Kreis Coesfeld/ Fahrweise anpassen – Wildunfälle vermeiden
Viele Verkehrsteilnehmer verorten die Zeit der Wildunfälle eher in der dunklen Jahreszeit. Doch kann es auch im Sommer zu Kollisionen mit Wildtieren kommen. Zuletzt kam es im Kreis Coesfeld mehrfach zu Unfällen mit Wild.
Aus diesem Grund bitten Kreis und Kreispolizeibehörde die Autofahrerinnen und Autofahrer, auf mögliches Wild zu achten und ihre Fahrweise entsprechend anzupassen. Der Kreis Coesfeld zählt mit seiner zentralen Lage im Münsterland zu einer sehr ländlichen Region, in der der Verkehrsteilnehmer grundsätzlich überall mit Wildwechsel rechnen muss. Hinzu kommt, dass durch die feuchte Witterung der letzten Wochen die Vegetation am Straßenrand sehr gut wachsen konnte, was Verkehrsteilnehmern die rechtzeitige Sichtung von Wild erschwert. Queren die Tiere plötzlich die Straße, kann es schnell zu Kollisionen kommen. Dementsprechend sollten Verkehrsteilnehmer gerade in Bereichen, die mit Hinweisschildern zu möglichem Wildwechsel gekennzeichnet sind, besondere Vorsicht walten lassen.
"Wir möchten die Autofahrerinnen und Autofahrer dafür sensibilisieren, dass auch im Sommer insbesondere in den Morgen- und Abendstunden mit Wildwechsel zu rechnen ist. Straßenabschnitte, in denen häufiger Wildwechsel bekannt ist, sind mit den entsprechenden Schildern gekennzeichnet und vielfach auch mit Geschwindigkeitsbegrenzungen versehen. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und unserem Anspruch der Wildunfallprävention gerecht zu werden, wird die Straßenverkehrsbehörde vermehrt die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeiten überwachen, um so das Unfallrisiko zu senken", führt der Leiter der Straßenverkehrsbehörde des Kreises Coesfeld Stephan-Matthias Hoffmann aus.
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