Abschlussmeldung: Drittes EURO-Spiel in Dortmund zieht tausende Menschen ins Stadion und zu den Public Viewings – Polizei zieht Bilanz
Rund 60.000 Menschen im Stadion und knapp 50.000 Menschen in den Fan Zones: Die Vorrundenpartie zwischen der Türkei und Portugal hat am Samstag bei bestem Wetter viele Fußballfans nach Dortmund gelockt.
Trotz im Vorfeld umfangreich kommunizierter Hinweise zum Pyrotechnikverbot, wurden bei beiden Fan Walks pyrotechnische Gegenstände abgebrannt.
Insgesamt wurden in diesem Zusammenhang rund 60 Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt.
Der vorab abgestimmte Fan Meeting Point "Kampstraße" wurde durch die türkische Fangemeinde nicht angenommen. Stattdessen orientierten sich die Fans an dem in der Kleppingstraße befindlichen Fanbus, worauf die Polizei Dortmund kurzfristig reagieren musste.
Durch Einsatzkräfte wurden zehn Drohnen im Einsatzraum entdeckt. Die Polizei weist an dieser Stelle nochmals ausdrücklich auf das Flugverbot für private Drohnen hin. Für Polizei und Rettungskräfte gelten Ausnahmeregelungen.
Nachdem bereits eine Stunde vor Spielbeginn der Zugang zu der Fan Zone am Friedensplatz (6.500 Personen) geschlossen wurde, folgte kurz nach Beginn des Spiels auch die Schließung der Fan Zone am Westfalenpark (43.000 Personen). Die Kapazitätsgrenzen waren erreicht.
Nach Spielende blieb es im gesamten Veranstaltungsbereich relativ ruhig. Die Abreise der Fans verlief geordnet und größtenteils störungsfrei. Der Hauptbahnhof musste aufgrund des hohen Personalaufkommens temporär gesperrt werden.
Die Polizei bedankt sich für den ansonsten überwiegend friedlichen Verlauf und freut sich auf die weiteren Spiele der UEFA EURO 2024 in Dortmund.
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Kay-Christopher Becker
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