Bundespolizeidirektion München: Wiedereinreise wird Businsassen zum Verhängnis / Bundespolizei bringt verurteilten Kosovaren ins Gefängnis
Die Bundespolizei hat am Montag (24. Juni) bei Grenzkontrollen an der Inntalautobahn (A93) einen Kosovaren festgenommen. Die Beamten brachten ihn in die Justizvollzugsanstalt Bernau, wo er eine Restfreiheitsstrafe von über einem Jahr absitzen muss.
Bei der Kontrolle von Businsassen auf Höhe Kiefersfelden stellten die Bundespolizisten fest, dass der 22-Jährige von der Justiz gesucht wurde. Der junge Mann war 2018 vom Amtsgericht Neuburg an der Donau unter anderem wegen Nötigung zu einer Jugendstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt worden. Im darauffolgenden Jahr wurde er in sein Heimatland abgeschoben. Mit der Wiedereinreise nach Deutschland hat er selbst dafür gesorgt, dass der Rest der bis dahin ausgesetzten Freiheitsstrafe fällig geworden ist. Beamte brachten ihn ins Bernauer Gefängnis.
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