Bundespolizeidirektion München: Acht Italiener an Einreise gehindert / Bundespolizei verweigert mehreren Männern bei Grenzkontrollen die Einreise

Am Montag (24. Juni) hat die Bundespolizei bei Grenzkontrollen an der A93 einer achtköpfigen Reisegruppe die Einreise verweigert. Die Männer wollten nach Leipzig fahren, wo Montagnacht das Gruppenspiel der Fußball-EM zwischen Italien und Kroatien ausgetragen wird. Den vorliegenden Erkenntnissen zufolge hatten sie jedoch kein vorrangiges Interesse an dem anstehenden Fußballspiel. Bei der Personalienüberprüfung der acht Insassen eines in Italien zugelassenen Fahrzeugs auf Höhe Kiefersfelden stellte sich heraus, dass drei von ihnen in der Vergangenheit im Zusammenhang mit einer Sportveranstaltung als Gewalttäter eingestuft worden waren. Ferner fanden die Bundespolizisten im Rahmen der Durchsuchung des im Wagen mitgeführten Reisegepäcks gleich mehrere Kleidungsgegenstände, die besonders zur Vermummung geeignet sind. In der Gesamtbetrachtung kamen die Beamten zu dem Schluss, dass die Italiener nicht primär wegen der anstehenden EM-Partie, sondern vielmehr zur Verabredung und Verübung von Gewalttaten in Richtung Leipzig unterwegs waren. Die Rosenheimer Bundespolizei wies alle acht Personen nach Österreich zurück. Rückfragen bitte an: Dr. Rainer Scharf Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 Fax: 08031 8026-2099 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Internet: | X: bpol_by Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .