Fiese Betrugsmasche über WhatsApp

Geschädigte überwiesen Geld - Polizei warnt In der Zeit von Montag (24. Juni) bis Dienstag (25. Juni) haben Betrüger eine Seniorin und einen Senior aus dem Rhein-Erft-Kreis durch Lügen jeweils zu Überweisungen von Geld veranlasst. Die Betrüger gaben sich in beiden Fällen als Verwandte der Geschädigten aus und gaben an, die Handynummer gewechselt zu haben. Sie baten um Hilfe in Form von Geld. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an. Laut ersten Ermittlungen überwiesen die Geschädigten jeweils mehrere tausend Euro, bevor ihnen bei Gesprächen mit Verwandten Zweifel kamen und sie den Betrug bemerkten. Beide Senioren erstatteten auf Polizeiwachen Anzeigen. Die Polizei rät Betroffenen skeptisch zu bleiben, wenn vermeintliche Kontakte per Chat um einen Gefallen in Form von Geld oder anderen finanziellen Leistungen bitten. Die Experten der Polizei empfehlen die Identität des Anfragenden über einen anderen Kommunikationskanal, zum Beispiel einen Festnetzanschluss, zu überprüfen. Wenn Sie den Verdacht haben selbst Opfer einer Straftat geworden zu sein, erstatten Sie in jedem Fall Anzeige bei der Polizei. Über den Notruf "110" der Polizei erhalten Sie rund um die Uhr schnelle Hilfe. Die Polizei wird dann umgehend Ermittlungen einleiten. Weitere Informationen stellen die Beraterinnen und Berater der Kriminalprävention telefonisch 02271 - 81 4848 oder per E-Mail an K.Kriminalpraevention.Rhein-Erft-Kreis@polizei.nrw.de zur Verfügung. (rs) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02271 81-3305 Fax: 02271 81-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de