Brandermittlungen in Varel – Ermittlungserfolg für die Polizei Varel – vorsätzliche Brandstiftung im Hansa-Gebäude aufgeklärt – die Ermittlungen zu den weiteren Bränden dauern an

Im Zeitraum von März bis Juni ereigneten sich in Varel insgesamt fünf Brände, die zum Teil zu hohen Sachschäden, glücklicherweise jedoch zu keinen Personenschäden führten. Die Ermittlungen der Vareler Polizei, bei denen auch etwaige Tatzusammenhänge geprüft werden, laufen auf Hochtouren und führten nun zu dem ersten Erfolg, der das Brandgeschehen im denkmalgeschützten Hansa-Gebäude betrifft. Wie bereits berichtet, bemerkte ein aufmerksamer Bewohner am vergangenen Ostermontag, dass aus dem Dach des leerstehenden und denkmalgeschützten Hansa-Gebäudes Rauch aufstieg und alarmierte die Polizei. Durch die nachgeforderte Feuerwehr konnte in einem Raum des Erdgeschosses ein Brand lokalisiert und gelöscht werden. Verletzt wurde niemand. Die Polizei wendete sich anschließend mit einem Zeugenaufruf an die Öffentlichkeit, siehe auch https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68442/5747188 Im Rahmen der Ermittlungen gerieten nun zwei 15-jährige Vareler in den Fokus. Bei den Anschlussermittlungen erhärtete sich der Verdacht, u.a. kam es bei einer Vernehmung in Bezug auf den Brand am Ostermontag in der Neumühlenstraße zu einem geständigen Einlassen. Gegen beide Jugendliche wurde ein Ermittlungsverfahren wegen vorsätzlicher Brandstiftung gemäß § 306 Strafgesetzbuch eingeleitet. Hinsichtlich der weiteren Brände, d.h. - 20. März - Brand des Baumarktes, siehe https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68442/5740031 - 12. April - Brand in der Kleingartenkolonie, siehe https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68442/5756924 - 15. April - Brand im Dienstleistungszentrum, siehe https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68442/5758598 - 21. Juni - Versuchtes Inbrandsetzen eines Pkw, siehe https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68442/5809406 , dauern die Ermittlungen weiterhin an. Tatzusammenhänge zu dem polizeilich aufgeklärten Brand vom Ostermontag können derzeit weder bestätigt noch ausgeschlossen werden. Die Ermittlungen dauern an. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland Mozartstraße 29 26382 Wilhelmshaven Telefon: 04421 942-104 Außerhalb der Geschäftszeit der Pressestelle - 04421 942-216 E-Mail: pressestelle@pi-whv.polizei.niedersachsen.de