BPOLI LUD: Verstöße gegen das Waffengesetz
Am vergangenen Wochenende sind durch die Bundespolizei insgesamt zwölf Verstöße gegen das Waffengesetz angezeigt worden.
Mit Ausnahme eines 40-jährigen Deutschen, der mit einem nicht zugelassenen Luftgewehr über die Stadtbrücke in Bad Muskau und eines 32-Jährigen Deutschen, der mit einem Einhandmesser im Handschuhfach seines Autos über die Görlitzer Stadtbrücke einreisen wollte, wurden die anderen Beschuldigten ausschließlich in der Autobahn-Kontrollstelle angetroffen.
Dabei bewahrte ein 54-Jähriger aus Polen ein Einhandmesser in der Ablage der Beifahrertür seines Renault Trafic auf.
Einem 57-jährigen Ukrainer diente die Ablage der Fahrertür seines GLS-Mercedes als Aufbewahrungsort für ein Pfefferspray (ohne Kennzeichnung).
Im französischen Mercedes eines polnischen Kraftfahrers (45) fanden die Beamten einen Teleskopschlagstock, der griffbereit in der Seitenablage der Fahrertür lag, zudem ein Einhandmessers in der Mittelkonsole.
Ein Belarusse hatte eine Tasche auf die Mittelkonsole seines VW Sharan gepackt. In der Tasche allerdings schlummerte ein Einhandmesser.
Dreifach aufgefallen war ein 49-jähriger Pole. In seinem Pkw wurden ein Springmesser hinter dem Beifahrersitz, ein Reizstoffsprühgerät ohne Prüfzeichen in einer umgeschnallten Bauchtasche und ein weiteres Springmesser in einer seiner Hosentaschen entdeckt.
Ein anderer Pole (52) transportierte im Handschuhfach seines VW Passat ein nicht zugelassenes Reizstoffsprühgerät. Das Gerät hatte ferner den äußeren Anschein einer Faustfeuerwaffe.
In der Ablage der Fahrertür eines polnischen Daewoo wiederum fanden sich ein Pfefferspray ohne Prüfzeichen sowie und ein Teleskopschlagstock. Als Eigentümer trat ein 74-jähriger Senior aus Polen in Erscheinung.
Einen weiteren Teleskopschlagstock führte der 29-jährige polnische Lenker eines Citroen Jumper griffbereit in der Türablage fahrerseitig mit.
In die Nähe des Lenkrades seines Opel Vivaro hatte ein 32-Jähriger aus Polen eine Stahlrute gelegt.
Schließlich hatte ein türkischer BMW-Fahrer ein als Taschenlampe getarntes Elektroimpulsgerät im Beifahrer-Fußraum seines Pkw versteckt.
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