Vorläufige Festnahme nach Schockanruf

Am Samstag (29. Juni 2024), gegen 13:30 Uhr, erhielt eine 53-Jährige einen Schockanruf. Die Anruferin, die sich als Mitarbeiterin der Staatsanwaltschaft Krefeld ausgab, teilte mit, dass ihre Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe. Jetzt solle sie einen hohen Bargeldbetrag aufbringen, um Kaution zu hinterlegen. Schnell erkannte die Krefelderin, dass es sich um eine Betrugsmasche handelte. Es gelang ihr das Gespräch aufrechtzuerhalten und zeitgleich über ein anderes Telefon die Polizei zu verständigen. Die Geldübergabe sollte anschließend gegen kurz nach 15 Uhr auf dem Westwall erfolgen. Zum bösen Erwachen der Betrüger wurde die Kurierin dort nicht von der Geschädigten, sondern von unseren Kollegen in Empfang genommen. Die 26-jährige Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen und einem Haftrichter vorgeführt. (122) Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizeipräsidium Krefeld Pressestelle: 02151 634 1111 oder außerhalb der Bürozeiten: Leitstelle 02151 634 0 E-Mail: pressestelle.krefeld@polizei.nrw.de