Scheibe eines Klassenzimmers beschädigt; Mehr als 60 km/h zu schnell unterwegs: Drohendes Fahrverbot für Yogalehrerin; Das Zuhause sicher gestalten: Polizei berät zum Thema Einbruchschutz und mehr
1. Scheibe eines Klassenzimmers beschädigt - Hanau/Kesselstadt
(jm) Unbekannte haben in der Nacht zum Dienstag die Fensterscheibe einer Schule in der Kleinfellerstraße beschädigt. Die Täter gelangten in der Zeit zwischen 19 und 6.30 Uhr auf unbekannte Weise auf das umfriedete Gelände und warfen mit einem Stein die Scheibe eines Klassenzimmers im Erdgeschoss ein. Anschließend flüchteten sie in unbekannte Richtung. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise unter der Rufnummer 06181 100-120.
2. Radfahrer leicht verletzt: Unfallverursacher suchte das Weite - Maintal
(lei) Ein 35 Jahre alter Radfahrer zog sich am Mittwochmorgen leichte Verletzungen bei einem Sturz in der Straße "Am Kreuzstein" zu. Der Mann aus Nidderau war mit seinem Bike gegen 6.30 Uhr im Bereich einer Tankstelle unterwegs, als ein bislang unbekannter Autofahrer vom Gelände der Tankstelle auf die Straße fahren wollte und der Radler infolgedessen zu Fall kam. Er erlitt Prellungen, die vor Ort medizinisch behandelt wurden. Der Fahrer des Wagens, bei dem es sich um einen grauen Opel Insignia handelte, fuhr anschließend davon. Den Beamten liegen jedoch bereits Hinweise, die zu seiner Identifizierung führen könnten, vor. Zeugen des Unfalls melden sich bitte bei den Unfallfluchtermittlern unter der Rufnummer 069 8098-5699.
3. Mehr als 60 km/h zu schnell unterwegs: Drohendes Fahrverbot für Yogalehrerin - Bundesautobahn 45/Bereich Parkplatz Pfingstweide
(cb) Die Polizeibeamten der Operativen Einheit Bundesautobahn führten am Dienstag, zwischen 9 und 12 Uhr, Geschwindigkeitskontrollen auf der Bundesautobahn 45 in Höhe des Rastplatzes Pfingstweide durch. Kurz vor der Abfahrt auf den Rastplatz wurde ein Geschwindigkeitstrichter eingerichtet, denn das BALM (Bundesamt für Logistik und Mobilität) hatte auf dem Rastplatz eine Schwerlastkontrollstelle im gleichen Zeitraum eingerichtet. Für die Geschwindigkeitsmessungen nutzte die Polizei ein Zivilfahrzeug, in welchem eine spezielle Messtechnik verbaut ist. Insgesamt wurden zehn Messungen durchgeführt, aus diesen resultierten fünf Anzeigen. Vier dieser Anzeigen befanden sich im Bereich eines Fahrverbotes. Die Spitzenreiterin in Sachen Geschwindigkeitsüberschreitung war eine Yogalehrerin, sie hatte es scheinbar besonders eilig, denn ihre gemessene Höchstgeschwindigkeit lag bei 123 km/h. Für diese Temposünde erwartet die Frau ein zweimonatiges Fahrverbot, 600 Euro Strafe und sie bekommt obendrauf noch zwei Punkte in Flensburg.
4. Schwarzer Wagen drängt Passat ab - Bundesautobahn 66 / Anschlussstelle Gelnhausen-West
(cb) Die Polizei sucht Verkehrsteilnehmer, die am Dienstagabend im Bereich der Bundesautobahn 66 in Fahrtrichtung Fulda in Höhe der Anschlussstelle Gelnhausen-West unterwegs waren. Gegen 18.35 Uhr wollte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer mit seinem schwarzen Auto an der Anschlussstelle auf die Bundesautobahn auffahren. Aus bislang unbekannter Ursache kam dieser jedoch im Kurvenbereich des Beschleunigungsstreifens nach links ab und drängte den 33 Jahre alten Fahrer eines silbernen Passats auf die linke der beiden Fahrspuren im dortigen Baustellenbereich ab. Dort kollidierte das silberne Auto mit einem grauen Passat, während sich der vermeintliche Unfallverursacher aus dem Staub machte. An beiden VW Passat entstand ein Gesamtsachschaden von schätzungsweise 3.500 Euro. Die ermittelnden Beamten bitten Zeugen des Vorfalls, sich bei der Polizeiautobahnstation in Langenselbold unter der Telefonnummer 06183 91155-0 zu melden.
5. Das Zuhause sicher gestalten: Polizei berät zum Thema Einbruchschutz - Sinntal/Sterbfritz
(db) Ein Refugium ist laut Duden "Ein sicherer Ort, an dem jemand seine Zuflucht findet, an den er sich zurückziehen kann, um ungestört zu sein". In den meisten Fällen verbinden die Menschen damit das eigene Zuhause. Es ist ein Ort, nicht nur zum Schutz der Menschen, sondern auch von Wertgegenständen - ganz gleich, ob ein materieller oder ein emotionaler Wert dahintersteckt. Es ist ein Ort, der Stabilität und Sicherheit geben soll und an dem niemand mit der ständigen Angst leben sollte, Opfer einer Straftat werden zu müssen, etwa eines Wohnungseinbruches.
Damit das nicht passiert, sind die Expertinnen und Experten der Präventionsabteilung derzeit im Rahmen einer Sommerkampagne mit ihrem Beratungsmobil unterwegs und stehen zum Thema Einbruchsschutz mir Rat zur Seite. Die Ordnungshüter sind am Donnerstag, 11. Juli, der Zeit von 11 bis 14 Uhr in Sinntal/Sterbfritz auf dem Parkplatz eines Supermarkts in der Schlüchterner Straße 26 anzutreffen. Durch die Präventionsexperten werden neueste und wirkungsvolle Sicherungstechniken vorgestellt und typische Sicherheitslücken aufgezeigt. Die kostenlose und neutrale Beratung eignet sich auch für all diejenigen, die vor der Renovierung oder dem Neubau eines Eigenheims stehen und diesen wichtigen Aspekt nicht unbeachtet lassen möchten.
Offenbach 03.07.2024, Pressestelle, Thomas Leipold
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