BPOL NRW: Bundespolizei verhaftet 23 – Jährigen im ICE 121
Auf Anordnung der Bundesministerin des Innern und für Heimat führt die Bundespolizei aus Anlass der EURO 2024 seit dem 7. Juni 2024 vorübergehend Grenzkontrollen an allen land-, luft-, und seeseitigen Schengenbinnengrenzen durch.
Am 02.07.2024 um 07:40 Uhr kontrollierten Beamte der Bundespolizei Reisende im ICE 121 mit Laufweg Amsterdam - Frankfurt auf Höhe des Bahnhof Emmerich.
In der Zugtoilette hielt sich ein 23 - jähriger moldauischer Staatsangehöriger auf. Der Mann verfügte weder über einen erforderlichen Aufenthaltstitel für Deutschland noch über eine Fahrkarte für den Zug.
Ein Abgleich der Personalien des Reisenden in den polizeilichen Datenbeständen ergab, dass er durch die Staatsanwaltschaft Nürnberg - Fürth wegen Erschleichen von Leistungen mit Haftbefehl gesucht wird. Hiernach muss der Mann eine Geldstrafe in Höhe von 525 Euro und Kosten in Höhe von 77,50 Euro zahlen. Da er den geforderten Geldbetrag nicht zahlen konnte, verhaftete ihn die Bundespolizei und brachte ihn zur Verbüßung der 35 - tägigen Ersatzfreiheitsstrafe in die Justizvollzugsanstalt.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz und wegen Erschleichen von Leistungen ein.
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