Bundespolizeidirektion München: Falsches Opfer ausgesucht Taschendiebfahnderin unsittlich belästigt

(München) Ein 40-jähriger Rumäne hat am Donnerstagmittag (4. Juli) einer Bundespolizistin in zivil zunächst "zweideutige Komplimente" gemacht und ihr anschließend an das Gesäß gefasst. Im Münchner Hauptbahnhof sprach der Mann die junge Frau an und machte ihr zweideutige Komplimente. Als sie dem Mann deutlich machte, dass sie dies nicht möchte, fasste er ihr an das Gesäß und ergriff die Flucht. Nach wenigen Metern holte die Fahnderin den 40-Jährigen aber ein und hielt ihn bis zum Eintreffen der uniformierten Kollegen fest. Auf dem Weg zur Dienststelle beleidigte der 40-Jährige die Einsatzkräfte zunächst verbal und versuchte einen Beamten mit einem Kopfstoß zu verletzen. Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde der Rumäne dem Haftrichter vorgeführt. Gegen den bereits polizeibekannten Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie Bedrohung und Beleidigung eingeleitet. Ermittlungen ergaben zudem, dass der Mann am Vormittag bereits mehrere Reisende belästigt und eine Mitarbeiterin der Deutschen Bahn bedroht haben soll. Rückfragen bitte an: Gerhard Bellmann Pressestelle _______________________________________________________ Bundespolizeidirektion München | Öffentlichkeitsarbeit EM 2024 Infanteriestraße 6 | 80797 München Telefon: +49 89 12149-1019 | Fax: +49 89 12149-1199 E-Mail: presse.muenchen.em2024@polizei.bund.de Internet: X: @bpol_by Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg. Sie finden unsere Wache im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26. Das Revier befindet sich im Ostbahnhof in München und der Dienstsitz für die nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst befindet sich in der Denisstraße 1, rund 700m fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt. Zudem gibt es Diensträume in Pasing und Freising. Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 1111 zu erreichen. Weitere Informationen erhalten Sie unter oder oben genannter Kontaktadresse.