Folgemeldung zu versuchtem Tötungsdelikt: Pärchen als Zeugen gesucht
Gemeinsame Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen
(Bitte beachten Sie auch die am 2.7.2024, um 14:47 Uhr, unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/5814625 veröffentlichte Pressemitteilung).
Kassel-Mitte:
Nachdem ein 30-jähriger Mann am frühen Dienstagmorgen in der Fünffensterstraße in Kassel mit einem Messer angegriffen worden war, laufen die Ermittlungen der Beamten des Kommissariats 11 der Kasseler Kripo und der Kasseler Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts weiterhin auf Hochtouren. Das Opfer befindet sich noch im Krankenhaus, ist aber auf dem Weg der Besserung und konnte inzwischen vernommen werden. Der bislang unbekannte Täter konnte trotz der bisherigen Ermittlungen noch nicht identifiziert werden, sodass die Kriminalbeamten weiterhin nach Zeugen suchen. Weiterhelfen könnten insbesondere ein Mann und eine Frau, die die Kneipe als Pärchen besucht haben und wichtige Zeugen sein könnten.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der 30-Jährige aus Kassel zuvor in der Kneipe mit einem unbekannten Mann in einen verbalen Streit geraten, der ebenfalls Gast des Lokals war. Als er die Kneipe verlassen wollte, sei er im Eingangsbereich von hinten angegriffen worden, mutmaßlich von dem Kontrahenten des Streitgesprächs. Mit der stark blutenden Verletzung am Rücken flüchtet er sich anschließend in das nahegelegene Krankenhaus. Von dort aus wurde gegen 6:30 Uhr die Polizei alarmiert. Die erlittene Stichverletzung stellte sich als lebensbedrohlich dar. Da der 30-Jährige kurz nach der Tat behandelt und operiert wurde, hatte sich sein Zustand schnell stabilisiert. Bei den bisherigen Vernehmungen des Opfers und der Zeugen konnte der genaue Ablauf der Tat noch nicht abschließend geklärt werden.
Das Pärchen, das die Kneipe besucht hat, wobei die Frau ein helles Kleid getragen haben soll, sowie weitere Zeugen, die Hinweise zur Tat oder auf den Täter geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.
Ulrike Schaake, Pressesprecherin Polizeipräsidium Nordhessen, Tel. 0561-910 1021
Andreas Thöne, Pressesprecher Staatsanwaltschaft Kassel, Tel. 0561-912 2653
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