BPOL NRW: Bundespolizei verhaftet 46-Jährigen auf der Autobahn 40; der Gesuchte muss nun 50 Tage ins Gefängnis
Auf Anordnung der Bundesministerin des Innern und für Heimat führt die Bundespolizei aus Anlass der EURO 2024 seit dem 7. Juni 2024 vorübergehend Grenzkontrollen an allen land-, luft-, und seeseitigen Schengenbinnengrenzen durch. Am Freitagabend, 5. Juli 2024 um
20:00 Uhr, kontrollierten Beamte der Bundespolizei einen 46-jährigen Polen bei der Einreise aus den Niederlanden auf der Autobahn 40 in Wachtendonk. Ein Abgleich der Personalien des Reisenden in den polizeilichen Datenbeständen ergab, dass er durch die Staatsanwaltschaft Kiel wegen Gefährdung des Straßenverkehrs mit Haftbefehl gesucht wird. Hiernach musste der Pole noch eine Geldstrafe in Höhe von 2000 EUR bezahlen oder eine 50-tägige Haftstrafe verbüßen. Der Mann wurde daraufhin vor Ort verhaftet und zur weiteren Sachbearbeitung zum Bundespolizeirevier in Kempen gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf der Dienstelle lieferte die Bundespolizei den Verurteilten zum Haftantritt in das Gefängnis in Moers-Kapellen ein, da er die fällige Geldstrafe nicht bezahlen konnte.
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