Dachstuhlbrand in der Bahnhofstraße forderte Einsatzkräfte am Montagnachmittag
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Am gestrigen Montag wurden um 17:26 Uhr der Löschzug 1 (Alt-Wetter) sowie der Löschzug 2 (Volmarstein/Grundschöttel) und der Rettungsdienst zu einem Dachstuhlbrand in die Bahnhofstraße nach Alt-Wetter alarmiert. Da die Kreisleitstelle noch während die Kräfte sich auf Anfahrt befanden, Kenntnis darüber erhielt, dass sich noch Personen im Gebäude befinden, wurde zusätzlich der Löschzug 3 (Wengern/Esborn) alarmiert. Die ersteintreffenden Kräfte verschafften sich umgehend einen Überblick über das Schadenereignis, begleiteten Personen aus dem Gebäude und bauten einen Löschangriff auf. Das Feuer, welches vermutlich durch Dacharbeiten entstanden ist, befand sich unter der Dachhaut. Mehrere unter Atemschutz vorgehenden Trupps mussten mit Sägen und Einreißhaken die Dachkonstruktion auf der Außen- und Innenseite öffnen, um das Feuer ablöschen zu können. Ebenso war eine Drehleiter mit Wenderohr in Bereitschaft. Im Innenbereich des Gebäudes wurden weiterhin zwei Wassersauger eingesetzt, um eintretendes Löschwasser - so weit möglich - aufnehmen zu können. Ebenfalls war die Kreisfeuerwehrzentrale mit einem Gerätewagen Atemschutz an der Einsatzstelle. Das Gebäude musste durch den Energieversorger von der Strom- und Gaszufuhr getrennt werden und ist derzeit nicht bewohnbar. Nach circa 4 Stunden verließen die letzten Einsatzkräfte die Bahnhofstraße und kehrten an Ihre Standorte zurück, um dort alle Fahrzeuge wieder einsatzbereit zu bestücken. Die Einsatzstelle wurde mit Abschluss der Feuerwehrmaßnahmen an die Kriminalpolizei übergeben. Angaben zur genauen Entstehungsursache und Schadenhöhe können durch die Feuerwehr nicht gemacht werden.
Aufgrund eines Paralleleinsatzes (Auslaufende Betriebsmittel aus einem Kraftfahrzeug) im Ortsteil Wengern wurde der Grundschutz für das Wetteraner Stadtgebiet zwischenzeitlich durch die Feuerwehr Herdecke sichergestellt.
Das beigefügte Bildmaterial darf unter der Nennung "Feuerwehr Wetter (Ruhr)" gerne kostenlos verwendet werden.
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Feuerwehr Wetter (Ruhr)
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André Kalthoff
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