BPOL NRW: Mit Flaschen geworfen – Bundespolizei stellt stark alkoholisierten 38-Jährigen
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (11. Juli) schmiss ein Mann im Dortmunder Hauptbahnhof eine Glasflasche auf eine Gruppe Jugendlicher. Bundespolizisten stoppten den Angreifer und brachten ihn zu Boden.
Gegen 2 Uhr beobachten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Dortmund einen Mann, wie dieser mehrere Glasflaschen aufhob und sich anschließend in Richtung des Bahnsteiges zu Gleis 2 begab. Wenig später vernahmen die Einsatzkräfte das Klirren einer Glasflasche und sahen, wie der 38-Jährige eine Flasche in Richtung einer vierköpfigen Gruppe warf. Eine weitere traf einen 17-Jährigen. Die Polizisten begaben sich unverzüglich zu dem Deutschen, welcher zwei weitere Bierflaschen in der Hand hielt, und brachten diesen zu Boden. Dabei verletzte sich der Mann durch die Glasscherben und zog sich eine Platzwunde oberhalb des rechten Auges zu.
Hinzugerufene Einsatzkräfte befragten die Jugendlichen, welche sich noch auf dem Bahnsteig befanden. Der syrische Staatsangehörige gab an, dass ihn einer der Gegenstände am hinteren Rückenbereich traf. Verletzungen zog der Hagener sich bei dem Angriff nicht zu.
Die Beamten alarmierten einen Rettungswagen, welcher die Verletzung des Dortmunders versorgte und diesen anschließend zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus brachte. Ein Atemalkoholtest ergab, dass der Mann mit rund 2,8 Promille stark alkoholisiert war.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.
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