Einbrecher in seinem Versteck aufgespürt und Haftbefehle vollstreckt; Durch verschossenes Metallkügelchen verletzt ; Restaurantmobiliar mutwillig demoliert und mehr
1. Einbrecher in seinem Versteck aufgespürt und Haftbefehle vollstreckt - Hanau
(cb) Umfangreiche Ermittlungen durch das Einbruchkommissariat 21 in Hanau führten im Laufe des Jahres 2024 zur Identifizierung eines mutmaßlichen Täters, welcher im zurückliegenden Jahr für mehrere Einbruchstaten im Main-Kinzig-Kreis verantwortlich sein soll. Um einer möglichen Verhaftung zu entgehen, soll er bei Bekannten untergekommen sein. Beamte einer operativen Einheit konnten den 39-Jährigen schließlich am Montag in seinem Unterschlupf in Hanau ausfindig machen und festnehmen. Die Auswertung des Handys des 39 Jahre alten Mannes aus Gelnhausen sowie die Auswertung der dazugehörigen Clouddaten erhärteten den Tatverdacht und gaben zudem Hinweise auf seinen möglichen Aufenthaltsort. Gegen den Tatverdächtigen bestanden zudem vier aktuelle Vollstreckungshaftbefehle. Nach Abschluss der polizeilichen Arbeiten wurde er umgehend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die Ermittlungen dauern an.
2. Durch verschossenes Metallkügelchen verletzt - Hanau/Kesselstadt
(db) Ein 46-jähriger Mann erlitt offenbar aufgrund eines verschossenen Metallkügelchens, im Durchmesser von etwa 0,5 Zentimeter, eine Schwellung sowie ein Hämatom am Oberarm. Der Verletzte erschien am späten Nachmittag des gestrigen Donnerstags bei der Polizeistation am Freiheitsplatz und erstatte eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung. Er habe sich zuvor gegen 17 Uhr auf einem Parkplatz am Kurt-Schumacher-Platz befunden, als er von der Kugel am Arm getroffen worden sei. Das Geschoss brachte er gleich zur Polizei mit, wo es durch die Beamten als Beweismittel sichergestellt wurde. Ersten Erkenntnissen nach könnte das Kügelchen mit einer Zwille verschossen worden sein. Wieso den Mann die Kugel traf und von dem diese verschossen wurde, wird nun durch die Polizei ermittelt. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizei in Hanau unter der Rufnummer 06181 10012-0 zu melden.
3. Restaurantmobiliar mutwillig demoliert - Maintal/Dörnigheim
(db) Wieso drei Jugendliche und ein weiterer Unbekannter in der Nacht zum Donnerstag das Mobiliar der Außengastronomie eines Restaurants am Main in der Nähe der Mühlheimer Straße mutwillig zerstörten, ist nun Gegenstand eines polizeilichen Ermittlungsverfahrens. Klar hingegen ist, dass am Donnerstagabend im dortigen Bereich, gegen 23 Uhr, eine Personengruppe mit Taschenlampen beobachtet wurde; es kam der erste Verdacht einer Person im Main auf. Als eine Streife der Polizeistation Maintal anrückte, konnte diese statt eines Hilfesuchenden im Wasser nur noch vier, von der Lokalität flüchtende Personen sowie beschädigtes Mobiliar feststellen. Die Gruppe hatte offensichtlich aus unklarer Motivlage mit dem Zerstören von Stühlen und Umkippen der dortigen Bänke begonnen. Zum Verhängnis wurde mindestens einem Täter jedoch, dass er sein Mobiltelefon am Tatort verloren hatte. Der 16-Jährige kehrte wohl aus diesem Grund kurz darauf zum Geschehensort zurück, wo ihn die Beamten bereits mit seinem Handy erwarteten. Ersten Erkenntnissen nach handelt es sich bei den anderen Tatverdächtigen um einen weiteren 16- und einen 17-Jährigen." Wer die vierte Person sein könnte, muss nun ermittelt werden. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der entstandene Sachschaden auf rund 1.000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Maintal unter der Rufnummer 06181 4302-0 entgegen.
4. Wer hat den schwarzen BMW angedotzt? - Erlensee/Langendiebach
Einen Sachschaden von etwa 1.000 Euro verursachte ein bislang unbekannter Unfallverursacher, als dieser am Freitag (5.Juli 2024) einen BMW, der "In der Gelbwiese" am Fahrbahnrand parkte, andotzte. Der Fahrzeugbesitzer hatte seinen schwarzen 3er gegen 14.15 Uhr im Bereich der einstelligen Hausnummern geparkt. Als er zwei Stunden später zu seinem Fahrzeug zurückkam, musste er Kratzer und Dellen an der Fahrerseite feststellen. Der Unfallverursacher flüchtete, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Die Polizei in Hanau hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 06181 10012-0 zu melden.
5. Busfahrer angegangen: Zeugen gesucht! - Langenselbold
(cb) Ein Mann beabsichtigte am Donnerstagmorgen in der Ringstraße in einen Bus der Linie 65 einzusteigen, soll sich jedoch geweigert haben, beim Busfahrer ein Ticket zu kaufen. Der 43-jährige Fahrer soll auf den Kauf einer Busfahrkarte bestanden haben, was der Fahrgast aber nicht einsah. Er soll deswegen aggressiv gewesen sein und den Busfahrer beleidigt sowie bedroht haben. Die vorerst verbale Auseinandersetzung der beiden Beteiligten soll sich gegen 7.35 Uhr auf den Gehweg an der Haltestelle verlagert haben. Der 36 Jahre alte Fahrgast soll im weiteren Verlauf des Streites den Fahrer gegen die Hüfte getreten haben. Der Getretene soll im Gegenzug dem anderen ins Gesicht geschlagen haben. Die Polizei in Hanau hat die Ermittlungen, unter anderem wegen des Verdachts der Körperverletzung, aufgenommen. Auf beide Männer kommt nun ein solches Strafverfahren zu. Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt geben können, melden sich bitte unter der Telefonnummer 06181 9010-0.
6. Trickdiebe waren unterwegs: Zeugen bitte melden! - Neuberg/Ravolzhausen
(jm) Zwei Trickdiebe waren am Donnerstagnachmittag in der Uhlandstraße im Bereich der 10er Hausnummern zugange. Gegen 15 Uhr gelangten sie unter dem Vorwand Trödelhändler zu sein in die Wohnung einer Seniorin. Während ein Täter die betagte Frau ablenkte, durchsuchte sein Komplize die Zimmer. Als die Dame misstrauisch wurde und ihre Tochter anrief, flüchtete das Duo in unbekannte Richtung. Nach bisherigen Erkenntnissen haben die Täter nichts mitgehen lassen. Einer war 40 bis 60 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß und kräftig. Er hatte schwarzes schütteres Haar und trug eine Brille sowie ein weißes aufgeknöpftes Hemd. Sein Erscheinungsbild wird als ungepflegt beschrieben. Sein 1,75 bis 1,80 Meter großer Komplize war etwa 30 Jahre alt. Er hatte schwarze Haare und einen Vollbart. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um weitere Hinweise unter der Rufnummer 06181 100-123.
Offenbach 12.07.2024, Pressestelle, Felix Geis
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