BPOL NRW: 33-Jährige greift 40-Jährigen an und beißt Bundespolizisten
In der Nacht zu Sonntag (14. Juli) soll eine Frau am Dortmunder Hauptbahnhof auf einen Mann eingeschlagen haben. Anschließend flüchtete die Tatverdächtige mit ihrer Tochter in den Bahnhof. Hier wurde sie von Bundespolizisten gestellt. Während ihrer Festnahme griff sie die Beamten an und widersetzte sich diesen.
Gegen 2 Uhr informierte ein Mann die Bundespolizei Dortmund über eine körperliche Auseinandersetzung vor einer Lebensmittelfiliale am Hauptbahnhof. Auf dem Weg zu der Örtlichkeit wurden die Einsatzkräfte von einer Personengruppe auf die Tatverdächtige, die zuvor auf einen 40-jährigen Mann aus Lünen eingeschlagen haben soll, aufmerksam gemacht. Diese begab sich zu dem Zeitpunkt, in Begleitung eines Kleinkindes, in die Toilettenanlage des Bahnhofes. Im Waschraum der Sanitäranlage trafen die Beamten auf die 33-Jährige und ihre 5-jährige Tochter. Bei dem Eintreffen der Polizisten schrie die Frau lautstark umher und umklammerte ihre Tochter. Als die deutsche Staatsbürgerin einen Fluchtversuch unternahm, wurde dieser durch die Polizeibeamten unterbunden, indem diese die Dortmunderin festhielten. Infolgedessen ließ diese sich samt ihrem Kind, welches sie auf dem Arm trug, fallen. Die Bundespolizisten trennten die Mutter von ihrer Tochter und fixierten diese aufgrund ihres aggressiven Verhaltens. Währenddessen biss sie einen der Uniformierten in die Strickjacke und trat um sich. Anschließend wurde die Aggressorin der Dienststelle am Hauptbahnhof Dortmund zugeführt.
Vor Ort wurden ihr zudem Fußfesseln angelegt, da sie weiterhin nach den Beamten trat. Aufgrund des Zustandes und des Verhaltens der 33-Jährigen, wurde sie durch einen Krankentransport, in Begleitung der Polizisten, in ein zuständiges Krankenhaus verbracht.
Unterdessen wurde das Jugendamt über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Wenig später erschien eine Mitarbeiterin der Jugendschutzstelle in den Wachräumen und holte die 5-jährige Tochter der Tatverdächtigen ab.
Während der Tathandlung wurden keine Einsatzkräfte verletzt. Auch der rumänische Staatsbürger (40) wurde durch den Angriff der 33-Jährigen nicht verletzt.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung ein.
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