BPOL NRW: Bahnhof Rommerskirchen – Bundespolizei nimmt Graffitisprayer vorläufig fest
Beamte der Bundespolizei nahmen zusammen mit Mitarbeitern der Deutschen Bahn Sicherheit am Freitagabend (12. Juli) um 22.45 Uhr, zwei Männer (30, 35) am Bahnhof Rommerskirchen vorläufig fest. Die beiden Tatverdächtigen besprühten einen Zug und flüchteten vor den Einsatzkräften. Das Duo konnte im Nahbereich des Bahnhofes festgestellt, vorläufig festgenommen und im Anschluss an das Polizeigewahrsam Mönchengladbach übergeben werden.
Die Bundespolizei wurde durch die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn über sogenannte "Sprayer" am Bahnhof Rommerskirchen informiert. Beim Eintreffen der Beamten schilderten die Mitarbeiter der DB Sicherheit, dass sie zwei männliche Personen per Nachtsichtgerät dabei beobachten konnten, wie diese einen abgestellten Zug mit Graffiti besprühten. Als die Mitarbeiter sich zu erkennen gaben, flüchteten diese. Gemeinsam wurde im Nahbereich nach den Flüchtigen gefahndet. Kurz darauf wurden zwei dunkel gekleidete Personen mit Schlammanhaftung an ihrer Kleidung festgestellt und polizeilich kontrolliert. Die polnischen Staatsangehörigen (30, 35) hatten neben dem Schlamm auch Farbrückstände an den Händen und der Kleidung. Die Bundespolizisten fertigten Lichtbilder von den Farb- und Schlammrückständen sowie vom ca. 35 Quadratmeter großen Graffiti.
Das Duo wurde vorläufig festgenommen und in die Diensträume des Bundespolizeireviers in Mönchengladbach verbracht. Auf der Wache ergab ein durchgeführter Atemalkoholtest bei dem 35-Jährigen einen Wert von 1,2 Promille. Der 30-Jährige hatte einen Wert von 0,0 Promille. Anschließend übergaben die Beamten die Tatverdächtigen an das Polizeigewahrsam Mönchengladbach. Beide Männer wurden wegen fehlender Haftgründe entlassen.
Gegen das Duo wurde ein Strafverfahren wegen der Sachbeschädigung eingeleitet.
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