BPOL NRW: Unbekannte sprühen mit Pfefferspray im RE 57 – Bundespolizei sucht Zeugen sowie weitere Geschädigte

Am 7. Juni sollen bisher Unbekannte in einem Regionalexpress von Dortmund nach Winterberg mit Pfefferspray gesprüht haben. Die Bundespolizei sucht nun nach Zeugen und gegebenenfalls weiteren Geschädigten. Gegen 21 Uhr wurde die Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis über eine gefährliche Körperverletzung mittels Pfefferspray im RE 57 (Dortmund - Winterberg) informiert. Im Bahnhof Winterberg trafen die Einsatzkräfte der Polizei NRW auf die 32-Jährige. Diese gab an, dass sie sich gegen 20.55 Uhr in dem Regionalexpress befunden habe, als drei Männer an ihr vorbei gingen und mit Pfefferspray gesprüht haben sollen. Dies soll zu tränenden Augen bei der Frau geführt haben. Der Triebfahrzeugführer gab gegenüber den Uniformierten an, dass er auf den Vorfall aufmerksam gemacht worden sei und daraufhin die Polizei verständigte. Zudem Tatzeitpunkt sollen sich vierzehn Personen im Zug befunden haben. Weitere Verletzte meldeten sich nicht bei den Einsatzkräften. Auf die Hinzuziehung eines Rettungswagens verzichtete die Frau aus Brilon. Zuständigkeitshalber wurde der Sachverhalt an die Bundespolizei Dortmund übergeben. Diese leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein. Die Bundespolizei bittet in diesem Zusammenhang Zeugen und gegebenenfalls weitere Geschädigte um Hinweise. Wer kann Angaben zu den Tatverdächtigen machen oder war eventuell selbst betroffen? Hinweise nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800/ 6 888 000 oder jede Polizeidienststelle entgegen Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Pia Leonhardt Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.