BPOL NRW: 18-Jähriger greift Zugbegleiterinnen an – Bundespolizei stellt Tatverdächtigen
Am gestrigen Abend (15. Juli) soll ein Mann in einem Zug Richtung Dortmund in eine Diskussion mit zwei Bahnmitarbeiterinnen geraten sein. Anschließend soll der Tatverdächtige einer der Frauen einen Stoß verpasst und der anderen mit Schlägen gedroht haben.
Gegen 23:10 Uhr wurde das Bundespolizeirevier Dortmund über einen aggressiven Mann im RE6 (Köln/ Bonn Flughafen - Bielefeld Hbf) informiert. Die Einsatzkräfte begaben sich unverzüglich zu dem Bahnsteig, an dem der Zug eintraf. Vor Ort trafen sie auf den 18-Jährigen und zwei Zugbegleiterinnen. Der junge Mann soll während der Fahrt mit den Bahnarbeiterinnen in eine verbale Auseinandersetzung geraten sein. Dabei soll er der 28-Jährigen mit dem Ellenbogen gegen die Brust gestoßen haben. Anschließend soll er seine Fäuste geballt und der 62-Jährigen mit einem Schlag gedroht haben. Die Italienerin erlitt bei dem Angriff ein Hämatom im Brustbereich, verblieb aber weiterhin dienstfähig.
Als die Beamten den Aggressor mit dem Sachverhalt konfrontierten, machte dieser von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Ermittlungen ergaben, dass der Deutsche bereits in der Vergangenheit polizeilich in Erscheinung trat. Die Einsatzkräfte beantragten eine Videoauswertung für den Regionalexpress.
Die Bundespolizei leitete gegen den 18-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Bedrohung ein
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