Netzwerk „Vielfalt“ zieht’s zum CSD auf Kölner Straßen und Plätze
Wuppertal/Köln - Raus auf die Straßen, Brücken und Plätze Kölns zieht's am Sonntag, 21. Juli, wieder etwa 80 Mitglieder des Netzwerkes "Vielfalt" des Verbandes der Feuerwehrwehren (VdF) Nordrhein-Westfalen; begleitet von den Feuerwehren Köln und Sankt Augustin. Sie alle gehören dann mit zu den geschätzten 60 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die den großen und vor allem bunten Demonstrationszug zum Christopher Street Day (CSD) 2024 bilden. Im Mittelpunkt steht dabei, zu zeigen, wie bunt vielfältig und tolerant die Feuerwehren in NRW sind! Dies vor der Kulisse von vorab geschätzten 1,5 Millionen Zuschauern, die den Demo-Weg durch die Kölner City, von der Deutzer Brücke bis hin zum Zielpunkt in der Nähe des Domes, säumen! Die Feuerwehrfrauen und -männer, die aus ganz NRW stammen, sowie das Publikum verbindet, gemeinsam für das CSD-Motto "Für Menschenrechte - Viele. Gemeinsam. Stark!" friedlich zu demonstrieren. In der heutigen Zeit ein Anliegen, das aktueller nicht sein kann.
Begleitet werden die Feuerwehr-Netzwerker bei der Demo der Cologne Pride unübersehbar von zwei Einsatzfahrzeugen, die abermals die Feuerwehren Köln und St. Augustin dankenswerterweise zur Verfügung stellen! Die Brandschützerinnen und -schützer aus Reihen des VdF, dazu zählen ebenso Nachwuchskräfte aus Reihen der Jugendfeuerwehren in NRW, präsentieren sich mit den Startnummern 215 und 216 bei der Parade. Mit zu diesem "Blaulicht-Tross", freut sich der Projektkoordinator des Netzwerkes "Vielfalt", Andreas Kirchharz, gehören als Gäste unter anderem Susanne Stupp, Bürgermeisterin der Stadt Frechen, Landesjugendfeuerwehrwart Leon Pleuger und Thomas Karl von der Messe Dortmund. "Besonders zu erwähnen ist, dass Thomas Klammt (Jugendfeuerwehr Niedersachsen), Christian Thieral (Feuerwehr Hamburg) und Sonja Danzel (Feuerwehr München) mit an unserer Seite sind!" Ein Dank gilt besonders den Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges Köln-Kalk, die wie in den vergangenen Jahren für das Netzwerk und ihre Freundinnen und Freunde als Gastgeber vor und nach der CSD-Demonstration fungieren.
Dank zollt das Netzwerkes "Vielfalt" gleichfalls der Firma Dönges - der führende Systemlieferant für die Industrie, die Feuerwehr, den Rettungsdienst, die Polizei und die Bundeswehr in Deutschland -, die abermals Löschrucksäcke zur Verfügung stellt. Bedeutet, dass die Wasserfontänen, die aus den Strahlrohren strömen, bestens für Erfrischung, je nach den aktuellen Temperaturen am Sonntag, sorgen. Die Feuerwehr Kerpen stellt Kühlboxen für Getränke, von der Stiftsquelle Dorsten gestiftet, zur Verfügung. Nicht unerwähnt soll die Stadt Frechen bleiben, denn auch sie ist als Partner des Netzwerkes "Vielfalt" am Sonntag mit am Start.
***Das Netzwerk "Vielfalt" des VdF NRW besteht seit dem Jahr 2018, um unterrepräsentierte Gruppen innerhalb der Feuerwehren zu stärken. Bei regelmäßigen Treffen können sich Feuerwehrfrauen und -männer aus dem LSBTIQ-Spektrum kennenlernen, sich über ihre positiven oder auch negativen Erfahrungen austauschen und sich vernetzen. Gleichfalls können sie ihre Fragen rund um das Thema LSBTIQ stellen und auch um Hilfe und Unterstützung bitten. Wer weitergehende Informationen zum Thema LSBTIQ bzw. zum Netzwerk sucht, wird fündig unter www.feuerwehrverband.nrw/vielfalt. Dort sind ebenfalls die Kontaktdaten vom Netzwerk-Koordinator Andreas Kirchharz zu erfahren.***
Rückfragen bitte an:
Verband der Feuerwehren in NRW e.V.
Windhukstraße 80
42277 Wuppertal
Andreas Kirchharz
E-Mail: andreas.kirchharz@vdf.nrw