Minden/Duisburg: Versuchter gefährlicher Eingriff in den Schiffsverkehr – Wasserschutzpolizei ermittelt
Ein bislang Unbekannter löste bereits am Freitagabend (19. Juli, 21:45 Uhr) die Leinen eines Gütermotorschiffes an der Liegestelle "Melittabad" auf dem Mittellandkanal bei Kilometer 98,5 und ergriff die Flucht in Richtung des Melittabades.
Der Schiffsführer schlief derweil an Bord und wurde von einem lauten Knall wach, da das Schiff sich im vorderen Bereich löste und das Heck gegen die Liegestelle schlug. Nur durch schnelles Handeln gelang es dem Kapitän mit Starten des Bugstrahlruders das Schiff an die Liegestelle zurückzudrücken und mithilfe von Passanten festzumachen.
Die Wasserschutzpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Tatverdächtige kann nach bisherigen Ermittlungen wie folgt beschrieben werden: Er soll Badeschuhe, eine blau-grün gemusterte Badeshorts, ein graues T-Shirt und einen schwarzen Rucksack getragen haben. Der Mann hat kurze, blonde Haare.
Wenn Sie verdächtige Beobachtungen gemacht haben sollten, melden Sie sich bitte bei der Wasserschutzpolizeiwache Minden unter der Rufnummer 0571 88667510.
Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:
Polizei Duisburg
- Pressestelle -
Polizei Duisburg
Telefon: 0203 280 -1041, -1045, -1046, -1047
Fax: 0203 280 1049
E-Mail: pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
außerhalb der Bürodienstzeiten:
Polizei Duisburg
Telefon: 0203 2800