240722 – 0738 Frankfurt – Dornbusch: Betrüger schlagen zu – Polizei warnt

(lo) Am Samstag (20. Juli 2024) kam es in der Eschersheimer Landstraße im Laufe des Tages zu einem Trickbetrug zum Nachteil eines 78-jährigen Mannes. Die unbekannten Täter erbeuteten einen niedrigen vierstelligen Betrag. Gegen 08.00 Uhr erhielt der 75-Jährige eine SMS von seiner vermeintlichen Tochter, die angab, eine neue Handynummer zu haben und sich in einer finanziellen Notlage zu befinden. Die vermeintliche Tochter bat um Geld. Der Geschädigte ging darauf ein und tätigte im Laufe des Tages mehrere Sofortüberweisungen. Erst im Nachhinein wurde der 78-Jährige misstrauisch und der Betrug flog auf. Das Fachkommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei warnt: Bei dieser Betrugsmasche nutzen hochprofessionell agierende Täter gezielt emotionale Beziehungsstrukturen, aber auch Schockwirkungen aus, die durch die Nachrichtenübermittlung beim Opfer ausgelöst werden. In diesem Fall eine angebliche finanzielle Misslage des vermeintlichen Kindes. Die Betrüger sind äußerst kreativ und flexibel. Lassen Sie sich daher nicht durch angebliche Notlagen unter Druck setzen. Führen Sie keine Sofortüberweisungen (Echtzeitüberweisungen) durch. Versuchen Sie in solchen Fällen, Ihre Angehörigen oder Ihr soziales Umfeld zu kontaktieren und verständigen Sie die Polizei. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Frankfurt am Main Pressestelle Adickesallee 70 60322 Frankfurt am Main Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) Fax: 069 / 755-82009 E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de