Alkoholfahrt endet im Krankenhaus
Ein 68 Jahre alter Mann aus Düsseldorf stürzte am Montag (22.07.), gegen 21:30 Uhr, mit seinem Pedelec auf der Straße "Am Röttgen". Der Mann selber konnte gegenüber den Beamten vor Ort keinerlei Angaben zum Unfallgeschehen machen. Allerdings führte ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest zu einem positiven Ergebnis. Somit führte der Weg des Düsseldorfers nicht nur zur Behandlung seiner Verletzungen, die er sich bei dem Sturz zugezogen hatte, in ein umliegendes Krankenhaus. Aufgrund seiner Alkoholisierung wurde ihm dort auch eine Blutprobe entnommen.
Da die Teilnahme am Straßenverkehr unter Einfluss von Alkohol oder Betäubungsmitteln auch für Radfahrer, Pedelec- und E-Bike-Fahrer kein Kavaliersdelikt ist, muss er sich nun in einem Strafverfahren verantworten. Denn, Alkohol und Betäubungsmittel wirken sich auch bei kleinen Mengen mitunter erheblich auf das Reaktions- beziehungsweise Fahrvermögen aus.
Manchmal kann bereits ein einfaches Sturzgeschehen zu schwerwiegenden Verletzungen führen. Umso wichtiger ist das Tragen eines geeigneten Schutzhelms. Der Polizei ist bewusst, dass der Helm nicht vor einem Unfall schützt - er kann aber die Folgen minimieren.
Die weiteren Ermittlungen hat in diesem Fall das Verkehrskommissariat 1 übernommen. Personen, die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131-3000 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
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