BPOL NRW: Bundespolizei stellt Messer und Schlagstock bei 34-Jährigem sicher
Bundespolizisten kontrollierten am gestrigen Mittag (25. Juli) einen jungen Mann im Hauptbahnhof Gelsenkirchen. Während der Kontrolle offenbarte sich, dass dieser gefährliche Gegenstände in seinem Rucksack führte.
Gegen 11:50 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Gelsenkirchener Hauptbahnhof. Dabei überprüften sie einen 34-Jährigen, der sich gegenüber den Beamten mit einem deutschen Personalausweis auswies. Auf Nachfrage, ob der Mann aus Düren gefährliche oder verbotene Gegenstände mit sich führe, händigte er den Einsatzkräften ein Springmesser sowie einen Teleskopschlagstock aus seinem mitgeführten Rucksack aus.
Bei dem Messer handelt es sich um eines, dessen Klinge auf Knopf- oder Hebeldruck hervorschnellt und hierdurch, oder beim Loslassen der Sperrvorrichtung, festgestellt werden kann.
Bei dem Teleskopschlagstock handelt es sich um einen Schlagstock, welcher aus mehreren Segmenten besteht. Durch Ausziehen oder mithilfe einer ruckartigen Schleuderbewegung lässt er sich auf seine volle Länge ausfahren. Der Teleskopschlagstock erreicht dabei eine maximale Länge von bis zu einem Meter.
Auf Nachfrage äußerte der Deutsche, dass er die Gegenstände zur Selbstverteidigung mit sich führe.
Die Bundespolizei stellten das Springmesser und den Teleskopschlagstock sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
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