Bundespolizei – Positives Resümee nach Ende der Travemünder Woche 2024

Nach Ende der Travemünder Woche 2024 zieht die Bundespolizeiinspektion Kiel aus bahnpolizeilicher Sicht eine sehr positive Bilanz. Lt. Veranstalter machten sich rund 600.000 Besucherinnen und Besucher auf den Weg zur Travemünder Woche. Erfreulich, ... auf der Strecke Lübeck-Travemünde war zu keinem Zeitpunkt ein polizeiliches Einschreiten wegen überfüllter Bahnsteige oder Züge nötig. Nur an den Wochenenden kam es gelegentlich zu einer übermäßigen Auslastung der Züge. Dies stellte sich aber jeweils unproblematisch dar. Das bewährte Einsatzkonzept der Bundespolizei sah auch in diesem Jahr in den Abend- und Nachtstunden eine hohe Präsenz von Einsatzkräften im Lübecker Hauptbahnhof und Travemünde-Strandbahnhof, insbesondere an den Wochenenden vor. Hierfür wurde die Bundespolizeiinspektion Kiel durch Einsatzkräfte der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit (MKÜ) der Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt unterstützt. Temporär waren auch Diensthunde im Einsatz. Im Einsatzzeitraum der Travemünder Woche fielen im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei nur knapp -60- polizeiliche Maßnahmen (2023: -227-) überwiegend in Form von Identitätsfeststellungen und sogenannten Gefährderansprachen (Verhaltensermahnungen) an. Die Zahl der festgestellten Straftaten lag erfreulicher Weise bei nur -11- (2023: -17-), davon u. a. 3x Körperverletzungen, 1x Bedrohung und 4x Beleidigung. Zum Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte kam es lediglich 1x. Verstöße gegen das Waffengesetz wurden im bundespolizeilichen Zuständigkeitsbereich nicht festgestellt. Defensiv-freundlich gegenüber den friedlich feiernden Besucherinnen und Besuchern aber konsequent-niedrigschwellig gegen Störende - das waren die Leitlinien der Bundespolizei in den Bahnhöfen und Zügen. Zu loben bleiben zum Schluss alle Bahnreisenden, die mit Ihrem Verhalten erneut für eine Reduzierung der Fallzahlen gegenüber dem Vorjahr sorgten. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kiel Pressestelle André Fischer Telefon: 0431/ 980 71 - 119 E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .