BPOL NRW: Bundespolizei stellt gefälschtes Ausweisdokument nach begangenem Fahrgelddelikt sicher
In der Nacht zu Montag (29. Juli) soll ein Mann ohne gültigen Fahrausweis mit einem Schnellzug von Köln nach Dortmund gefahren sein. Bei einer Kontrolle durch die Bundespolizei, wies dieser sich mit einem gefälschten Dokument aus.
Gegen 00:10 Uhr wurde die Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof über einen Mann ohne gültigen Fahrschein im ICE 2400 (Köln - Dortmund) informiert. Nach der Einfahrt des Zuges in Dortmund, trafen die Einsatzkräfte auf den Zugbegleiter und den 32-Jährigen. Gegenüber den Beamten wies der Tatverdächtige sich mit einer französischen Identitätskarte aus. Bei näherer Betrachtung des Ausweisdokumentes, stellten die Polizisten fest, dass dieses Fälschungsmerkmale aufwies. Zur weiteren Sachverhaltsklärung führten die Uniformierten den Wohnungslosen der Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof Dortmund zu.
Vor Ort durchgeführte Ermittlungen ergaben, dass der irakische Staatsbürger sich unerlaubt in dem Bundesgebiet aufhält. Als die Beamten den 32-Jährigen mit dem Sachverhalt konfrontierten, machte dieser von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.
Nach Rücksprache mit der zuständigen Kriminalwache, wurde dem Tatverdächtigen ein Dokument ausgehändigt, um bei der Ausländerbehörde vorstellig zu werden. Zudem wurde er erkennungsdienstlich behandelt.
Die Bundespolizisten stellten das Ausweisdokument sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung, des unerlaubten Aufenthaltes im Bundesgebiet und Erschleichens von Leistungen ein.
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