BPOL NRW: Mit Falschgeld bezahlt – Bundespolizei nimmt 67-Jährigen fest
Am gestrigen Morgen (30. Juli) versuchte ein Mann, in einem Geschäft im Hauptbahnhof Hagen, mit Falschgeld zu bezahlen. Eine aufmerksame Angestellte informierte die Einsatzkräfte der Bundespolizei, die den Tatverdächtigen festnahmen.
Gegen 6:10 Uhr bat eine Mitarbeiterin eines Buchhandels im Hagener Hauptbahnhof die Bundespolizei um Unterstützung. Kurz zuvor soll ein 67-Jähriger versucht haben, mit einer gefälschten 20 Euro-Banknote zu bezahlen. Als dies durch die Verkäuferin bemerkt wurde, soll der deutsche Staatsbürger das Geschäft umgehend verlassen haben.
Die Einsatzkräfte konnten wenig später einen Mann im Hauptbahnhof antreffen, auf den die Beschreibung der Zeugin zutraf. Diese identifizierte den Deutschen zweifelsfrei. Zur weiteren Sachverhaltsklärung wurde der Wohnungslose der Bundespolizeidienststelle zugeführt. Als die Polizeibeamten ihn mit dem Tatvorwurf konfrontierten, machte er von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.
Da der 67-Jährige bereits in der Vergangenheit wegen eines gleichgelagerten Delikts in Erscheinung trat, wurde Rücksprache mit der zuständigen Kriminalwache gehalten. Dieser wurde der Tatverdächtige anschließend, zur Durchführung weiterer strafprozessualen Maßnahmen, zugeführt.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Inverkehrbringens von Falschgeld ein.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Pia Leonhardt
Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012
Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund
Weitere Informationen erhalten Sie unter oder
unter oben genannter Kontaktadresse.