BPOL NRW: Aggressiv gegen Reisende – Bundespolizei verhaftet 44-Jährigen
Einsatzkräfte der Bundespolizei haben am Donnerstagmorgen (1. August) einen 44-Jährigen verhaftet.
Der Deutsche trat im Hauptbahnhof Münster gegenüber Reisenden derart aggressiv auf, dass Mitarbeiter der Bahnsicherheit versuchten, ihn zur Ruhe zu rufen. Davon unbeeindruckt wurde der Mann so aggressiv, dass er zu Boden gebracht und gefesselt wurde.
Durch die alarmierte Bundespolizei wurde ein erst einen Tag alter Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Krefeld festgestellt. Der in Münster aufhältige Mann hatte die Geldstrafe aus einer Verurteilung wegen verschiedener Eigentumsdelikte nicht bezahlt. Das Amtsgericht Krefeld hatte ihn zu einer Geldstrafe von rund 2000 Euro verurteilt, die er nicht bezahlt hatte.
Weil er die geforderte Geldstrafe nicht bezahlen konnte, wurden ihm die Verhaftung und die Einlieferung in die Justizvollzugsanstalt eröffnet.
Da nützten auch mehrere, nach Einschätzung des Rettungsdienstes vorgetäuschte, Krampfanfälle nichts. Er wurde in die Justizvollzugsanstalt an der Gartenstraße eingeliefert, wo sich der Anstaltsarzt um die Beschwerden kümmern kann. Dort erwartet ihn eine Ersatzfreiheitsstrafe von 98 Tagen.
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