Fremde Bankkarten verwendet: Polizei fahndet nach Tatverdächtigen

Die Polizei fahndet nach mehreren Fällen von Bankkarten-Missbrauchs (Computerbetrug) mit Fotos nach Tatverdächtigen. Wer erkennt jemanden von diesen Fahndungsfotos? Eine Frau aus Bayern wurde dazu gebracht, einem Fremden den Zugriff zu ihrem Online-Banking zu ermöglichen. So konnten die Täter eine digitalisierte Bankkarte erstellen und damit einkaufen - unter anderem in Iserlohner Supermärkten. Ein Foto des Tatverdächtigen gibt es auf der Fahndungsseite der NRW-Polizei unter: https://polizei.nrw/fahndung/142196 Hinweise bitte unter Telefon 02371/9199-0. Ein Tatverdächtiger spielte einem Lüdenscheider Senior seine Hilfsbereitschaft vor: Der 79-Jährige hatte Probleme mit einem Überweisungsautomaten. Ein Unbekannter gab vor, ihm zu helfen. Dabei nahm er nicht nur die Bankkarte des Seniors an sich, sondern spähte auch die PIN aus. Als der Senior das kurz darauf bemerkte, war bereits ein hoher Geldbetrag abgehoben worden. Der Unbekannte ist ca. 1,80 Meter groß und schmal. Er hat schwarze Haare, sprach nur gebrochen Deutsch und trug eine dunkle Jacke und eine Art Schiebermütze. Ein Foto des Tatverdächtigen gibt es auf der Fahndungsseite der NRW-Polizei unter https://polizei.nrw/fahndung/142576. Hinweise bitte unter Telefon 02351/9099-0. Während ein 70-jähriger Mann aus Menden auf dem Weg zur Polizei war, um seine Bankkarte als verloren zu melden, stand eine Unbekannte bereits am Geldautomaten, um eine hohe Geldsumme von seinem Konto abzuheben. Das wusste der Mann jedoch nicht, so dass er drei Tage später ein zweites Mal bei der Polizei erschien, um erneut Anzeige zu erstatten. Ein Foto der unbekannten Frau ist zu finden im Fahndungsportal der Polizei NRW unter https://polizei.nrw/fahndung/142312. Die schlanke Frau trug beim Geldabheben einen schwarzen Mantel, ein braunes Tuch und eine OP-Maske. Hinweise bitte unter Telefon 02373/9099-0. Die Polizei mahnt noch einmal zur Vorsicht im Umgang mit Bankkarten. Beim Einkaufen oder beim Aufenthalt in großen Menschengruppen sollten Wertsachen dicht am Körper getragen werden. Keinesfalls darf die PIN mit ins Portemonnaie gesteckt werden! Kommen Karten abhanden, sollte Anzeige bei der Polizei erstattet werden. (cris) Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis Pressestelle Polizei Märkischer Kreis Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1223 E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de