Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft und Polizei Mönchengladbach | Nachtragsmeldung zu: „21-Jähriger greift Bundespolizist mit Hammer an“
Gegen den 21-jährigen Mann, der am 30. Juli im Hauptbahnhof Mönchengladbach einen 27-jährigen Bundespolizisten mit einem Hammer angegriffen hat, wurde am Dienstag, 6. August, durch einen Richter eine Unterbringung in der geschlossenen Abteilung eines psychiatrischen Krankenhauses angeordnet.
Nach dem Angriff war der Verdächtige durch das Ordnungsamt der Stadt Mönchengladbach in Abstimmung mit Fachärzten in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden. Begutachtungen dort ergaben, dass der Mann krankheitsbedingt in einem Zustand akuter geistiger Verwirrung gewesen sein könnte. Da laut ärztlicher Einschätzung weiterhin zu befürchten steht, dass von dem 21-Jährigen ein hohes Risikopotential ausgeht, ordnete ein Richter des Amtsgerichts Mönchengladbach auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach an, dass er bis auf weiteres in der geschlossenen psychiatrischen Forensik untergebracht wird.
Ob der Beschuldigte wegen seiner psychischen Einschränkungen die ihm vorgeworfene Tat im Zustand einer Schuldunfähigkeit oder verminderten Schuldfähigkeit begangen hat, ist Gegenstand des laufenden Strafverfahrens. (jn)
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31.07.2024, 11.15 Uhr: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/30127/5834381
31.07.2024, 19:07 Uhr: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/30127/5834825
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