Dortmunder entzieht sich Polizeikontrolle – die Gründe sind vielfältig
Lfd. Nr.: 0738
Ein defektes Licht eines Autos war für Einsatzkräfte der Polizei Dortmund Samstagnacht (10.8.24) Anlass für eine Verkehrskontrolle. Der Fahrzeugführer war damit jedoch nicht einverstanden und flüchtete vor der Polizei. Nicht ohne Grund, wie sich später herausstellte.
Gegen 0:48 Uhr fiel den Polizisten ein Mitsubishi auf der Kurler Straße in Lünen auf. Bei Dunkelheit fuhr das Auto mit defektem Licht. Die Einsatzkräfte gaben dem Fahrer Anhaltezeichen. Statt diesen zu folgen, beschleunigte der Unbekannte sein Fahrzeug und fuhr davon.
Bei einer günstigen Gelegenheit überholten die Einsatzkräfte den Flüchtigen und bremsten ihn langsam und kontrolliert runter. Kurz vor Stillstand fuhr der Mann auf den Streifenwagen auf. Es wurde niemand verletzt und während der Verfolgungsfahrt glücklicherweise niemand gefährdet.
Bei dem Autofahrer handelt es sich um einen 30-jährigen Dortmunder. Ein Drogenvortest und ein Atemalkoholtest verliefen positiv. Zudem ist der Dortmunder nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Damit nicht genug: Der Mitsubishi war außer Betrieb gesetzt und zuletzt auf eine Person in Wuppertal zugelassen. Des Weiteren führte er Betäubungsmittel mit sich. Das Auto und das Betäubungsmittel stellten die Beamten sicher.
Auf einer Wache wurde dem 30-Jährigen eine Blutprobe entnommen. Ihn erwarten Anzeigen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie wegen des Verstoßes gegen die Pflichtversicherung und Kfz-Steuer.
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