BPOL NRW: 3.000 Euro Geldstrafe – Bundespolizei nimmt Verurteilten fest

Am gestrigen Morgen (11. August) beabsichtigte ein Mann über den Dortmunder Flughafen aus dem Bundesgebiet auszureisen. Eine Staatsanwaltschaft ließ bereits per Haftbefehl nach ihm suchen. Um 9:50 Uhr erschien ein 36-Jähriger bei der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle eines Fluges in Richtung Podgorica/ Montenegro im Dortmunder Flughafen. Recherchen ergaben, dass die Staatsanwaltschaft Dortmund Haftbefehl gegen den montenegrinischen Staatsbürger erlassen hatte. Das Amtsgericht Dortmund verurteilte ihn im Oktober 2023 rechtskräftig, wegen des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt in fünf Fällen, zu einer Geldstrafe in Höhe von 150 Tagessätze zu je 20,- Euro. Da der Mann aus Herne bisher weder die geforderte Summe in Höhe von 3.000 Euro (zzgl. Verfahrenskosten) gezahlt, noch sich dem Strafantritt gestellt hatte, schrieb die Staatsanwalt Dortmund ihn zur Festnahme aus. Nun verfügte der Verurteilte über genügend Barmittel, sodass er die Geldstrafe begleichen und seine Reise fortsetzen konnte. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Pia Leonhardt Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.