Bundespolizeidirektion Hannover zieht knapp einen Monat nach Beendigung der EURO 2024 eine positive Bilanz

Die UEFA-Fußball-Europameisterschaft 2024 endete am Sonntag, den 14. Juli, mit dem Finale in Berlin. Für die Bundespolizei bedeutete dies zugleich das Ende eines der größten Einsätze in der Geschichte der Behörde. Auch die Bundespolizeidirektion Hannover spielte dabei eine zentrale Rolle und war am Spielort Hamburg mit einem starken Kräfteaufgebot vertreten. Ihr Fokus lag insbesondere auf der Kontrolle des grenzüberschreitenden Verkehrs an der deutsch-niederländischen Grenze. Nun, nach Abschluss des Einsatzes, zieht die Direktion eine äußerst positive Bilanz. Bereits mit dem Anpfiff des ersten Spiels sorgte die Bundespolizeidirektion Hannover an der niederländischen Grenze dafür, dass die Europameisterschaft ein friedliches Fußballfest blieb. Im Rahmen der temporär wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen führte die Direktion über 29.000 Personenkontrollen an der Grenze zu Niedersachsen sowie ca. 7.700 Kontrollen an den Flughäfen im Bereich der Direktion durch. Diese Maßnahmen trugen entscheidend dazu bei, dass, 33 Haftbefehle vollstreckt und drei aufenthaltsbeendende Maßnahmen durchgeführt werden konnten. Zudem wurde 52 Personen die Einreise aus unterschiedlichen Gründen verweigert. Der Helmut-Schmidt-Airport wurde zu einem Dreh- und Angelpunkt, als neben den regulären Flügen auch Maschinen mit Teams und Fans aus den Niederlanden, Tschechien, Kroatien, Georgien, der Türkei und Albanien landeten. Auch prominente Gäste nutzten den Flughafen, was die Komplexität des Einsatzes weiter erhöhte. Leitender Polizeidirektor Andreas Meier zeigte sich äußerst zufrieden: "Die hohe Professionalität und Motivation unserer Einsatzkräfte hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir gemeinsam mit unseren Sicherheitspartnern eine erfolgreiche EM erleben durften", erklärte Meier. Der Präsident der Bundespolizeidirektion Hannover, Michael Schuol, zog ebenfalls ein positives Fazit: "Nach intensiver Vorbereitung können wir mit Abschluss des Turniers festhalten, dass unsere präventiven Maßnahmen, als auch die temporär wieder eingeführten Binnengrenzkontrollen Wirkung gezeigt und unser Einsatzkonzept zu einer gelungenen EURO 2024 beigetragen hat". Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Hannover Möckernstraße 30 30163 Hannover Britta Sell Tel: 0160-96964896 E-Mail: presse.hannover@polizei.bund.de