Großeinsatz an der B203 in Goosefeld
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Goosefeld - (Kreis Rendsburg-Eckernförde), 13.08.2024, 13:32 Uhr Feuer Standard (FEU 00), 13:43 Uhr Feuer Größer als Standard mit Menschenleben in Gefahr (FEU G) und im späteren Einsatzverlauf Einsatzstichwort Anpassung auf FEU 2
Am Dienstagmittag brannte zunächst ein PKW aus bisher unbekannter Ursache in Goosefeld. Der Porsche stand beim Eintreffen der Feuerwehren bereits in Vollbrand und die Flammen hatten auf das angrenzende Reetdachhaus übergegriffen. Die Anwohner waren beim Eintreffen der Feuerwehr bereits aus dem Haus. Da die Flammen sehr schnell auf das Reetdachhaus übergriffen, stand das Reetdachhaus kurze Zeit später in Vollbrand. Weitere Einsatzkräfte wurden sofort nachalarmiert. Die Feuerwehren mussten über mehrere hundert Meter Schläuche verlegen um ausreichend Wasser an die Einsatzstelle zu bekommen. Durch einen massiven Löscheinsatz konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Ein Innenangriff war nicht mehr möglich, da sich bereits Teile der Dachkonstruktion gelöst hatten. Die sommerliche Temperatur um die 30 Grad Celsius waren für die Einsatzkräfte eine zusätzliche Belastung. Es musste vermehrt darauf geachtet werden, dass die Einsatzkräfte ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Das THW unterstützt die Nachlöscharbeiten, die sich noch bis in die späten Abendstunden ziehen werden. Insgesamt waren rund 80 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle. Die Bundesstraße 203 wurde im Bereich des Einsatzortes komplett gesperrt und der Verkehr wurde durch die Polizei umgeleitet. Die Einsatzstelle wurde anschließend der Kriminalpolizei übergeben, diese wird die Ermittlungen aufnehmen und hat den Brandort beschlagnahmt. Zur Schadenshöhe sowie zur Ursache kann derzeit keine Auskunft erteilt werden.
Einsatzkräfte: Feuerwehr Goosefeld, Feuerwehr Eckernförde, Feuerwehr Groß Wittensee, Feuerwehr Osterby, Feuerwehr Kochendorf, Feuerwehr Altenhof-Aschau Technisches Hilfswerk Eckernförde, Kreiswehrführer, Amtswehrführung Amt Schlei Ostsee, Polizei, Kripo, Rettungsdienst, Feuerwehrtechnische Zentrale und Kreispressewart
Rückfragen bitte an:
Kreisfeuerwehrverband Rendsburg-Eckernförde
Daniel Passig
Mobil: 0171 60 17 609
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