BPOL NRW: 32-Jähriger bedroht Bundespolizisten mit dem Tode
Bundespolizisten kontrollierten am gestrigen Morgen (14. August) einen Mann am Hauptbahnhof Essen. Nach Abschluss der Personenkontrolle, drohte dieser den Beamten sie umbringen zu wollen.
Gegen 10:30 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Essener Hauptbahnhof. Auf der Südseite des Bahnhofes wurde sie auf einen 32-Jährigen aufmerksam, der beim Erblicken der Beamten äußerst nervös wirkte. Zudem machte er den Eindruck, als würde er einen Gegenstand vor den Einsatzkräfte verstecken wollen, da er seine Hände immer wieder verdeckte. Während einer Personenkontrolle händigte der eritreische Staatsbürger den Polizisten seinen Ausweis nur zögerlich aus. Im Anschluss der Kontrolle wurde der Wohnungslose zunächst entlassen. Nur kurz darauf bedrohte er die Uniformierten jedoch damit, sie mit einem Messer umbringen zu wollen. Daraufhin wurde der Tatverdächtige der Bundespolizeidienststelle im Hauptbahnhof Essen zugeführt. Dabei verhielt dieser sich zunehmend aggressiv und unkooperativ.
Während einer Durchsuchung in den Wachräumen weigerte der Mann sich, den Aufforderungen der Beamten Folge zu leisten und versuchte die Maßnahme zu verhindern. Als der 32-Jährige sich zudem bedrohlich vor den Einsatzkräften aufbaute, wurde er fixiert, um die Durchsuchung fortzuführen. Die Polizeibeamten stellten keine gefährlichen oder verbotenen Gegenstände bei dem Eritreer fest. Nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen wurde er mit einem Platzverweis für den Essener Hauptbahnhof entlassen.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung ein.
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