EK-Prio zieht weiteren Intensivtäter aus dem Verkehr
Die EK-Prio verzeichnet erneut einen Erfolg im Kampf gegen die Kriminalität in Soest.
Ein aus der Vergangenheit bekannter 34-jähriger Marokkaner aus der ZUE Soest war für die EK eine Zeit lang abgetaucht. Nach dem Motto "Man sieht sich immer zweimal im Leben" haben die Kriminalbeamten die Suche natürlich nie aufgegeben. Was sich gelohnt hat.
Der 34-jährige konnte in der ZUE Soest angetroffen und festgenommen werden. Der Festnahme zugrunde liegen zwei Sachverhalte:
Gefährliche Körperverletzung:
Der Beschuldigte befand sich am 24.07.2024 gegen 15:40 Uhr gemeinsam mit einem 25-jährigen Algerier aus Lippetal in einer Parkanlage am Soester Bahnhof. Beide gerieten mit einem 29-jährigen Marokkaner aus der ZUE Möhnesee zunächst in eine verbale und sodann körperliche Auseinandersetzung. Nachdem der 29-jährige zu Boden gefallen war, traten und schlugen beide gemeinsam auf ihr Opfer ein ein. Der Geschlagene erlitt dadurch erhebliche Prellungen im Gesicht sowie am rechten Bein und mehrere Tage andauernde Schmerzen.
Gefährliche Körperverletzung
Der Beschuldigte befand sich am 26.07.2024 gegen 22:40 Uhr an einer Unterführung am Soester Bahnhof. Dort fragte ihn ein 16-jähriger Welveraner nach Haschisch. Daraufhin sprühte der 34-jährige seinem Opfer Pfefferspray ins Gesicht, woraufhin sich dieser entfernte. Er erlitt dadurch Schmerzen im Gesicht und der Atemwege.
Da der 34-jährige sich schon einmal aus dem Staub gemacht hat, bestand der Verdacht dass er wieder untertauchen und weitere gleichgelagerte Straftaten begehen wird. Daher wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Arnsberg ein Untersuchungshaftbefehl angeregt und der Beschuldigte vorläufig festgenommen. Der zuständige Richter am Amtsgericht Soest erließ einen Tag später einen Untersuchungshaftbefehl wegen Fluchtgefahr.
Wieder einmal ein toller Erfolg der EK-Prio, der sich aufgrund der guten Zusammenarbeit u.a. mit den Staatsanwaltschaften sowie den Amtsgerichten einstellt.
Die EK-Prio bleibt am Ball und wird auch in Zukunft nicht locker lassen um das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger in Soest zu verbessern.
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