NMS – Jugendliche mit Softairwaffen lösen Polizeieinsatz im Bahnhof aus
Gestern Nachmittag gegen 16.00 Uhr wurde die Bundespolizei im Neumünsteraner Bahnhof von einem Reisenden auf eine Jugendgruppe hingewiesen, bei der zwei Jungen mit Waffen hantieren.
Es wurden sofort sechs Bundespolizisten mit entsprechender Bewaffnung zum Bahnsteig 3 entsandt.
Die Beamten näherten sich den Jugendlichen und forderten die sechsköpfige Gruppe auf, die Hände über den Kopf zu nehmen.
Auf Befragen nach Waffen gaben zwei 14 und 16-jährige Jungen an, Softairwaffen in ihrem Gepäck zu haben. Bei der Durchsuchung der Rucksäcke fanden die Bundespolizisten auch zwei Softairpistolen (siche Bild). Die Jugendlichen gaben zu, die Anscheinswaffen öffentlich gezeigt zu haben.
Die Softairwaffen wurden sichergestellt und die Erziehungsberechtigten kontaktiert. Nach Anzeigenerstattung wurden die Jungen an den Betreuer der Jugendgruppe übergeben.
Gegen 23.15 Uhr mussten Bundespolizisten einem Hinweis mit einem Messer nachgehen.
Drei Bundespolizisten nahmen sich des Sachverhaltes an. In der Wandelhalle wurde ein Mann angetroffen, der sich beim Ansprechen umdrehte und den Arm mit einem Messer in der Hand hochriss.
Die Beamten forderten ihn auf, das Messer sofort fallen zu lassen. Der Weisung kam der 32-Jährige auch nach. Das Messer mit einer Klingenlänge von 12 cm wurde sichergestellt.
Auch ihn erwartet eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.
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