Kupferdiebstahl an Bahngleisen – Tatverdächtige auf frischer Tat er-tappt
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In der Nacht auf Samstag (17.08.2024) hat es gleich mehrere versuchte Kupferdiebstähle im Südkreis der StädteRegion Aachen gegeben.
Nach bisherigen Erkenntnissen versuchte jemand an einer Bahntrasse im Bereich Steinbachstraße in Stolberg, Kupferkabel aus dem Gleisbett zu schneiden, um dieses zu entwenden. Aufgrund der immensen elektrischen Spannung auf der angegangenen Leitung kam es nach bisherigen Ermittlungen dabei zu einem Kurzschluss, bei dem der Tatverdächtige erhebliche Brandverletzungen davongetragen haben muss. Im Laufe der Nacht konnte ein 31-jähriger Mann identifiziert werden, der schwere Verbrennungen an den Armen aufwies. Er musste zur medizinischen Versorgung in ein Spezialkrankenhaus gebracht werden. Gegen ihn ermittelt nun die Kriminalpolizei wegen versuchten schweren Diebstahls.
In einem zweiten Fall - nur kurze Zeit später und nur wenige Kilometer entfernt - wurde ein zweiter Kabeldiebstahl gemeldet. Diesmal befand sich der Tatort im Bereich der Phönixstraße in Eschweiler. An der dortigen Bahntrasse stellten die Beamtinnen und Beamten neben einem durchtrennten Stromkabel bereits herausgeschnittene Kabelstücke, Werkzeug und ein Fahrrad fest. Bei einer Nahbereichsfahndung trafen sie unweit des Tatortes außerdem auf insgesamt vier Personen (drei Männer, eine Frau), die als Tatverdächtige in Betracht kommen.
Zwei der Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen vor Ort entlassen. Die anderen beiden wurden aufgrund von offenen Haftbefehlen festgenommen und dem Polizeigewahrsam zugeführt.
In beiden Fällen ermittelt nun die Kriminalpolizei, die auch Zusammenhänge zu vergangenen Taten prüft.
Die Fotos können im Rahmen der Berichterstattung rechtefrei genutzt werden. (kg)
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