Verkehrsdienst schickte Laster auf die Waage – Langenfeld – 2408075
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In Langenfeld hat die Polizei im Rahmen ihrer allgemeinen Verkehrsüberwachung des gewerblichen Güterverkehrs am Montag (19. August 2024) Lkw und Laster gewogen. Hierbei kam die mobile behördeneigene Radlastwaage zum Einsatz. Die Kreispolizeibehörde Mettmann möchte den heutigen Einsatz auch dazu nutzen, um noch einmal vor den Gefahren der Überladung eines Kraftfahrzeugs zu warnen.
Während der Dauer des Kontrolleinsatzes wurden sechs Kraftfahrzeugführer zur Verwiegung gebeten. Ein Übergewicht wurde bei drei Kraftfahrzeugen festgestellt, wovon zwei Überladungen mit Verwarnungsgeld geahndet werden konnten. Der Fahrzeugführer eines Lkw Opel Movano überlud seinen Pritschenwagen jedoch derart mit Baumaterialien, dass die Hinterachslast um mehr als 20 Prozent überschritten war. Er musste ein Bußgeld zahlen und erhält entsprechende Punkte im Verkehrszentralregister. Zudem musste er mehrere hundert Kilogramm Baumaterial noch vor Ort umladen.
Natürlich wurden während des Einsatzes auch weitere Verkehrsverstöße geahndet. Die Experten des Verkehrsdienstes fertigten zwei Strafanzeigen wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Gleich viermal erlosch die Betriebserlaubnis von Kraftfahrzeugen und zwei Mal wurde eine mangelhafte Ladungssicherung zur Anzeige gebracht. Darüber hinaus wurden noch sieben weitere Verwarnungsgelder erhoben.
Die Polizei stellt klar:
Wer mit einem überladenen Fahrzeug unterwegs ist, gefährdet sich und andere im Straßenverkehr. So wird das Lenkverhalten beeinträchtigt und der Bremsweg mitunter deutlich verlängert.
Die behördeneigene Radlastwaage der Kreispolizeibehörde Mettmann ist in der Lage, nicht nur das Gesamtgewicht des Fahrzeuges zu ermitteln. Vielmehr können auch Achslasten bestimmt werden, sodass zum Beispiel eine falsche Lastverteilung auffällt. Da sowohl die Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichtes, als auch die Überschreitung der zulässigen Achslasten die Verkehrssicherheit beeinträchtigen, werden festgestellte Überladungen seitens der Polizei regelmäßig und konsequent geahndet.
Fragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Telefax: 02104 / 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
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