27-Jähriger wirft mit Stuhl nach Imbissbesitzer
Ein 27-jähriger Mann hat am Freitag, 16. August, in einem Imbiss an der Hindenburgstraße lautstark gepöbelt und Kundinnen belästigt. Als der mutmaßlich berauschte Mann daraufhin von dem 25-jährigen Besitzer ein Hausverbot erteilt bekam, zeigte er sich aggressiv und warf einen Stuhl nach ihm. Der 25-Jährige erlitt dadurch eine leichte Verletzung. Polizeikräfte nahmen den 27-Jährigen in Gewahrsam.
Nach bisherigem Ermittlungsstand betrat der 27-Jährige gegen 20.40 Uhr die Filiale an der Hindenburgstraße um etwas zu Essen zu bestellen. Zunächst stellte er sich dafür in die Schlange der wartenden Kunden. Kurz darauf fing der offenkundig berauschte Mann an, lautstark Essen zu fordern. Außerdem belästigte er die vor ihm stehenden Kundinnen, indem er sie immer wieder am Arm berührte. Als die Frauen sich darüber beim 25-jährigen Besitzer des Ladens beschwerten, forderte der den 27-Jährigen dazu auf damit aufzuhören. Weil der Mann dem nicht nachkam, erteilte der 25-Jährige ihm Hausverbot. Da der 27-Jährige auch das ignorierte, schob der 25-Jährige ihn aus dem Lokal. Anschließend wollte der Besitzer wieder in das Lokal zurückgehen. Daraufhin warf der 27-Jährige einem Stuhl der Außengastronomie in die Richtung des 25-Jährigen, der dadurch eine Verletzung an der rechten Hand erlitt. Als der Besitzer daraufhin die Polizei verständigte, lief der 27-Jährige einige Meter in Richtung Europaplatz weg.
Gegenüber den eintreffenden Polizeikräften zeigte sich der 27-Jährige weiter verbal aggressiv. Außerdem machte er auf die Beamten einen stark berauschten Eindruck. Die Polizisten legten ihm daraufhin Handschellen an und brachten ihn zur Verhinderung weiterer Straftaten ins Polizeigewahrsam. Dort blieb er bis zur Ausnüchterung am nächsten Morgen. Ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe.
Die Polizei ermittelt gegen den 27-Jährigen wegen gefährlicher Körperverletzung. (JL)
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