BPOL NRW: Bundespolizei stellt 30-Jährigen mit Messer in S4

Am Dienstagabend (20. August) überprüften Bundespolizisten einen Mann in einer S-Bahn in Richtung Dortmund-Lütgendortmund. Eine Durchsuchung offenbarte, dass dieser einen gefährlichen Gegenstand mit sich führte. Gegen 22:15 Uhr bestreiften zivilgekleidete Bundespolizisten die S4 in Fahrtrichtung Dortmund-Lütgendortmund. Auf Höhe des Bahnhofs Dortmund-West fiel ihnen ein 30-Jähriger auf, welcher einen nervösen Eindruck machte. Während der Personenkontrolle wurde der deutsche Staatsbürger zu dem Mitführen von gefährlichen oder verbotenen Gegenständen befragt. Dies bejahte er, woraufhin die Einsatzkräfte ihn durchsuchten. Dabei fanden die Polizisten ein Einhandmesser in der Seitentasche des Rucksacks des Dortmunders auf. Dabei handelt sich um ein Messer, welches mittels einer, an der Klinge angebrachten Öffnungshilfe einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden kann. Den Grund für das Führen des gefährlichen Gegenstandes verriet der Deutsche den Beamten nicht. Die Bundespolizisten stellten das Einhandmesser sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Pia Leonhardt Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.