Öffentlichkeitsfahndung nach Schockanruf

Ein weiterer Medieninhalt Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Gießen und des Polizeipräsidiums Osthessen Öffentlichkeitsfahndung nach Schockanruf Schlitz. Am Dienstag (13.08.2024) rief eine bislang unbekannte Person bei einer 92-Jährigen an, gab sich als Polizeibeamtin aus und äußerte ihr gegenüber, ihre Tochter habe einen Verkehrsunfall verursacht, bei dem eine Person tödlich verletzt worden sei. Um die Vollstreckung der Untersuchungshaft gegen ihre Tochter zu vermeiden, sei die Zahlung einer fünfstelligen Kautionssumme erforderlich. Die 92-Jährige schenkte den Angaben der bislang unbekannten Anruferin Glauben und übergab kurz darauf im Tannenweg in Schlitz den geforderten Bargeldbetrag an eine ihr unbekannte weibliche Person. Diese kann wie folgt beschrieben werden: Circa 1,60 Meter groß, kräftige Statur und dunkle schwarze Haare. Im Zuge umfangreicher Maßnahmen konnte ermitteln werden, dass die derzeit noch unbekannte Frau mit einem Taxi von Fulda nach Schlitz gefahren ist. In diesem Zusammenhang liegen Aufnahmen der Tatverdächtigen im Bereich des Fuldaer Bahnhofs vor. Das Polizeipräsidium Osthessen und die Staatsanwaltschaft Gießen suchen Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise zur Identität der abgebildeten Person geben oder sonstige sachdienliche Angaben in hiesiger Sache machen können. Diese werden gebeten, sich an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0 oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden. Volker Bouffier, Stellv. Pressesprecher, Staatsanwaltschaft Gießen Tel. 0641/934-3321 Sandra Suski Pressesprecherin, Polizeipräsidium Osthessen Tel. 0661/105-1099 Kontakt: Polizeipräsidium Osthessen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Severingstraße 1-7, 36041 Fulda Telefon: 0661 / 105-1099 E-Mail: poea.ppoh@polizei.hessen.de (nur Mo. bis. Fr. - tagsüber) Zentrale Erreichbarkeit: Telefon: 0661 / 105-0