BPOL NRW: Mit Backstein bedroht – Bundespolizisten stellten 17- und 18-Jährigen
Gestern Mittag (22. August) sollen zwei Heranwachsende einem Mann vor dem Hauptbahnhof Bochum mit Gewalt gedroht haben. Einer von ihnen hielt dabei einen Ziegelstein in der Hand. Kurz vor dem Eintreffen der Bundespolizei flüchteten die Beschuldigten, wurden aber schließlich im Bahnhofsgebäude gestellt.
Gegen 11:30 wurde die Bundespolizei am Bochumer Hauptbahnhof über eine verbale Auseinandersetzung am Buddenbergplatz zwischen mehreren Beteiligten in Kenntnis gesetzt. Zuvor soll es zwischen einem 17-, 18- und 44-Jährigen zu einer Streitigkeit gekommen sein, welche schließlich eskalierte. Dabei sollen die jungen Männer (17, 18) dem Bochumer (44) mit Gewalt gedroht haben. Einer von den Deutschen soll dabei einen Backstein in seiner Hand gehalten und dessen Einsatz angedroht haben. Zeugen, die auf das Geschehen aufmerksam wurden, trennten die Beteiligten voneinander und alarmierten schließlich die Polizei. Daraufhin flüchteten die Beschuldigten in den Bahnhof. Dort wurden sie jedoch von den Einsatzkräften gestellt.
Während der Identitätsfeststellung, ermittelten die Beamten, dass die Geschwister bereits einschlägig wegen verschiedenster Delikte polizeilich in Erscheinung traten. Die Betreuerin des Minderjährigen wurde über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Anschließend wurden die Wohnungslosen entlassen.
Die Bundespolizisten leiteten gegen die Deutschen ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung ein.
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