BPOL NRW: Nach Bedrohung, Beleidigung und Nötigung – Bundespolizei ermittelt gegen 41-Jährigen

Am gestrigen Morgen (22. August) soll ein Mann mehrere Frauen in einem Regionalexpress Richtung Essen verbal angegangen haben. Als das Sicherheitspersonal des Zuges darauf aufmerksam gemacht wurde und den Beschuldigten daraufhin aufforderte auszusteigen, beschimpfte und bedrohte er dieses. Auch die eingesetzten Bundespolizisten beleidigte der Aggressor im Anschluss der Maßnahmen. Gegen 6:10 Uhr wurde das Bundespolizeirevier im Essener Hauptbahnhof über eine verbale Auseinandersetzung im RE1 (Hamm - Aachen) in Kenntnis gesetzt. Auf dem Bahnsteig zu Gleis 2 trafen die Einsatzkräfte auf einen 41-, 28- und 45-Jährigen. Bereits bei dem Eintreffen der Beamten verhielt der syrische Staatsbürger (41) sich verbal aggressiv und gestikulierte wild umher. Die Polizisten trennten die Beteiligten daraufhin voneinander. Bei Abfahrt des Zuges in Bochum-Wattenscheid soll eine Frau an die Mitarbeiter der Sicherheitsfirma (28, 45) herangetreten sein und sie auf einen Mann aufmerksam gemacht haben, welcher sich aggressiv gegenüber weiblichen Fahrgästen verhielt. Dabei soll der Mann aus Dorsten (41) sich neben die Reisenden gesetzt und sie in einem aufdringlichen und bedrängenden Tonfall angesprochen haben. Als der Deutsche (45) und der Syrer (28) den Aggressor auf sein Verhalten ansprachen und ihn aufforderten, den Zug im Hauptbahnhof Essen zu verlassen, soll er auch gegenüber ihnen beleidigend geworden sein. Zudem soll er den Männern mit Gewalt gedroht und sie aufgefordert haben, sich zu entfernen. Als die Bundespolizisten den Beschuldigten mit dem Sachverhalt konfrontierten, verhielt er sich weiterhin aggressiv und unkooperativ. Die Identität des Mannes wurde vor Ort zweifelsfrei festgestellt. Als die Einsatzkräfte den 41-Jährigen nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen entließen, beleidigte er auch sie. Die Bundespolizisten leiteten gegen den Syrer (41) ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung, Beleidigung und Nötigung ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Pia Leonhardt Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.