BPOL NRW: 40-Jähriger widersetzt, beleidigt und bedroht Bundespolizisten am Oberhausener Hauptbahnhof
In den Morgenstunden des Sonntages (25. August) um 07.00 Uhr widersetzte sich ein Mann (40) einer Streife der Bundespolizei am Oberhausener Hauptbahnhof. Dabei beleidigte, bedrohte er die Beamten und versuchte sich anschließend zu entfernen. Die Beamten fesselten den Mann und erteilten ihm abschließend einen Platzverweis.
Beamte der Bundespolizei bemerkten den schlafenden 40-jährigen Deutschen im Eingangsbereich des Oberhausener Hauptbahnhofes. Dabei blockierte er den Zugang zum Bundespolizeirevier. Nach mehrmaliger Ansprache aufzustehen, wurde der Mann gegenüber den Uniformierten verbal aggressiv und aufbrausend. Der 40-Jährige verließ mürrisch den Hauptbahnhof beleidigte die Beamten mit Kraftausdrücken und gestikulierte bedrohlich. Als die Bundespolizisten ihn erneut ansprechen wollten, flüchtete er in Richtung des Busbahnhofes und stieg in einen Bus. Beim Erblicken der Beamten versuchte der Tatverdächtige erneut zu flüchten. Dies konnte unterbunden werden und die Uniformierten brachten den 40-Jährigen zu Boden. Dabei widersetzte er sich, verschränkte die Arme und erschwerte dadurch die Fesselung. Die Beamten verbrachten die Person auf die Dienststelle blieben unverletzt und weiterhin dienstfähig.
Abschließend erhielt der Mann einen Platzverweis für den Oberhausener Hauptbahnhof. Die eingesetzte Streife leitete gegen den 40-Jährigen ein Strafverfahren wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, der Beleidigung und der Bedrohung ein.
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