Schwerer Verkehrsunfall auf der A2

A2, Höhe Braunschweig Flughafen 27.08.2024, 23.55 Uhr 20-Jähriger erliegt seinen Verletzungen Kurz vor Mitternacht ist es gestern auf der A2 Richtung Berlin in Höhe Flughafen zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Aus bislang unbekannter Ursache ist dabei ein PKW auf den Auflieger eines Sattelzuges aufgefahren. Durch den Aufprall wurde der 20-jährige Beifahrer des PKW aus dem Fahrzeug auf die Fahrbahn geschleudert und dabei lebensgefährlich verletzt. Dem 26-jährigen Fahrer des PKW gelang es noch, den 20-Jährigen an die Seite zu ziehen. Bis zum Eintreffen alarmierter Rettungskräfte führten der Fahrer und Ersthelfer eine Versorgung des verletzten jungen Mannes durch. Nach Übernahme der medizinischen Versorgung wurden die beiden Insassen des PKW in ein Krankenhaus eingeliefert. Wenige Zeit später teilten die behandelnden Ärzte mit, dass der 20-Jährige Beifahrer seinen Verletzungen erlegen ist. Der Fahrer wies nach ärztlicher Begutachtung keine Verletzungen auf, die 31- jährige Fahrerin des am Unfall beteiligten Sattelzuges wurde ebenfalls nicht verletzt. Zwecks Rettungs- und Bergungsmaßnahmen wurde die A2 an der Unfallstelle bis 04.50 Uhr gesperrt. Unter Anforderung eines unabhängigen Sachverständigen wurden Ermittlungen zur Unfallursache durch die Autobahnpolizei Braunschweig aufgenommen. Die Beamten der Autobahnpolizei mussten zudem feststellen, dass ein zeitnahes Erreichen der Unfallstelle für Rettungskräfte, Polizei und Autobahnmeisterei durch eine teilweise nicht eingerichtete Rettungsgasse der Verkehrsteilnehmer, stark behindert wurde. Noch vor Ort wurden durch Beamte entsprechende Verfahren gegen teilweise festgestellte Verkehrsteilnehmer eingeleitet. Des Weiteren wurde eine Vielzahl weiterer Verkehrsteilnehmer dokumentiert, um gegebenenfalls nachträglich entsprechende Verfahren einzuleiten. Das Einhalten einer Rettungsgasse kann Menschenleben retten! Diesbezüglich appelliert die Braunschweiger Polizei abermals an alle Verkehrsteilnehmer, gegenseitig Rücksicht zu nehmen und umsichtig zu handeln, damit die Gesundheit und das Leben anderer nicht gefährdet werden. Rückfragen bitte an: Polizei Braunschweig PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 0531/476-3032, -3033 und 3034 E-Mail: pressestelle@pi-bs.polizei.niedersachsen.de