Polizei zieht positive Bilanz zum Neusser Bürgerschützenfest
Die Bilanz der Polizei zum diesjährigen Neusser Bürgerschützenfest fällt positiv aus.
Trotz des Vorfalls in Solingen am 23.08.2024 hatten sich die zuständigen Behörden entschieden, das Fest nicht abzusagen. Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss war der Einsatzlage entsprechend gut aufgestellt und die gesamte Lage unterlag einer ständigen Sicherheitsprüfung. Dabei haben Veranstalter, Kommune und Polizei eng zusammengearbeitet.
So zog es zahlreiche Besucherinnen und Besucher auch in diesem Jahr wieder in die Neusser Innenstadt, um ein überwiegend friedliches Schützenfest zu feiern.
Die Polizei blickt dementsprechend auf eine ruhige Einsatzlage zurück, die jedoch nicht gänzlich ohne Einschreiten der Ordnungshüter blieb. Die Erfahrung zeigt, da wo viele Menschen zusammenkommen und Alkohol konsumiert wird, da kommt es auch zu Streitigkeiten und körperlichen Auseinandersetzungen.
Die Gesamtbilanz in Zahlen:
Fünf Personen mussten eine Nacht im Polizeigewahrsam verbringen, weil sie randalierten, Besucher provozierten oder eine Straftat begangen hatten.
Die Polizei erhielt Kenntnis über insgesamt zehn Körperverletzungsdelikten. Polizisten wurden bei dem Einsatz nicht verletzt, es kam auch zu keinen Widerstandshandlungen gegen eingesetzte Kräfte.
Insgesamt wurden der Polizei im Rhein-Kreis Neuss drei Diebstähle gemeldet und eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde gefertigt.
Das Neusser Bürgerschützenfest ist weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und lockt jährlich zahlreiche Besucherinnen und Besucher. Für die Polizei im Rhein-Kreis Neuss bedeutet dies ein Mehr an Arbeit. Insbesondere in diesem Jahr war es den Kräften ein besonderes Anliegen, die Sicherheit für die Besucherinnen und Besucher zu gewährleisten. Trotz dieser herausfordernden Aufgabe schaffte die Behörde es auch in diesem Jahr, mit ihren Kräften den Anforderungen gerecht zu werden. Die Polizei blickt auf ein insgesamt ruhiges und friedvolles Fest zurück.
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