BPOL NRW: 22-Jähriger mit Messern im Gepäck – Bundespolizei ermittelt
Am gestrigen Mittwochabend (28. August) überprüften Bundespolizisten im Bahnhof Dortmund-Kley einen jungen Mann. Eine Befragung und anschließende Durchsuchung offenbarten, dass er gefährliche und verbotene Messer mit sich führte.
Gegen 18:10 Uhr bestreiften in zivil gekleidete Bundespolizisten den Bahnhof Dortmund-Kley. Während ihrer Streifentätigkeit wurden die Beamten auf einen 22-Jährigen aufmerksam. Die Einsatzkräfte gaben sich gegenüber dem deutschen Staatsbürger als Polizeibeamte zu erkennen und unterzogen ihn einer Personenkontrolle. Die Frage, ob der junge Mann aus Datteln gefährliche oder verbotene Gegenstände mit sich führe, bejahte er und wies die Polizisten auf zwei Messer in seinem Rucksack hin.
Bei der Durchsuchung des mitgeführten Gepäcks fanden die Uniformierten neben einem Einhandmesser auch ein Butterfly-Messer auf. Bei dem Einhandmesser handelt es sich um ein Messer, welches mittels einer, an der Klinge angebrachten, Öffnungshilfe einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden kann. Das Butterfly-Messer ist ein Faltmesser mit zweigeteilten, auf einer Ebene schwenkbaren, Griffen.
Den Grund für das Führen der Gegenstände verriet der Tatverdächtige den Beamten nicht. Diese stellten die Messer sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen der Verstöße gegen das Waffengesetz ein.
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