BPOL NRW: Bundespolizei stellt Einhandmesser bei 30-Jährigem sicher
Bundespolizisten trafen am gestrigen Nachmittag (31. August) auf einen Mann, der sich rauchend im Hauptbahnhof Essen befand. Während der Überprüfung des Betroffenen offenbarte sich, dass er einen gefährlichen Gegenstand mit sich führte.
Gegen 16:15 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Essener Hauptbahnhof. Im Bereich des Südausgangs wurden die Beamten auf einen 30-Jährigen aufmerksam, der einen verwirrten Eindruck machte und lautstark Reisende ansprach. Zudem rauchte er im Bahnhofsgebäude. Während einer Personenkontrolle händigte der deutsche Staatsbürger den Uniformierten seinen deutschen Personalausweis aus. Ermittlungen ergaben, dass er in der Vergangenheit bereits polizeilich in Erscheinung trat. Auf die Frage, ob er gefährliche oder verbotene Gegenstände mit sich führen würde, gab der Deutsche an, ein Messer in seiner Umhängetasche zu führen. Dabei handelte es sich um ein Einhandmesser, welches mittels einer an der Klinge angebrachten Öffnungshilfe einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden kann.
Da der 30-Jährige keinen berechtigten Grund für das Führen des Messers vorweisen konnte, stellten die Beamten dieses sicher.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen der Verstöße gegen das Waffen- und Bundesnichtraucherschutzgesetz ein.
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